Frust bei Humphries: Weltranglistenerster sucht nach Topform

Luke Humphries zeigt sich frustriert über seine aktuelle Form. Nach dem Viertelfinal-Aus bei der European Darts Trophy 2025 am Sonntag räumte der Weltranglistenerste ein, dass es für ihn derzeit nicht rundläuft.

Der ehemalige Weltmeister unterlag mit 1-6 gegen Nathan Aspinall, der mit einem beeindruckenden 106er-Average später den Titel holte. Es war ein weiterer Rückschlag für Humphries, der zuletzt auch in der Premier League drei Niederlagen in Serie kassierte. Bei den Belgian Darts Open Anfang März blieb Cool Hand Luke sieglos und schied in Runde zwei gegen den späteren Finalisten Mike De Decker aus.

„Es ist frustrierend“, gab Humphries offen zu. „Ich komme mit einem guten Gefühl zu den Turnieren, aber ich komme einfach nicht in Fahrt. Ich habe in diesem Jahr erst einen großen Titel gewonnen, dabei war ich in den vergangenen Jahren viel erfolgreicher.“ Trotz der jüngsten Enttäuschungen bleibt sein Anspruch hoch: „Ich will mir etwas beweisen – vor allem mir selbst.“

Doch auch wenn es zuletzt nicht immer lief, hat Humphries im Jahr 2025 bereits seine Klasse gezeigt. In Göttingen bezwang er Boris Krcmar mit 6-4, spielte dabei einen 101er-Average und setzte mit einem brillanten 134er-Finish auf Tops den Schlusspunkt. Zudem sicherte er sich zwei Premier-League-Wochentitel, gewann das World Masters und stand im Finale des Players Championship 6.

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