Gerwyn Price setzt World Series-Dominanz fort und führt Statistik trotz jüngsten Sieges Luke Littlers an

PDC
Donnerstag, 14 August 2025 um 12:30
Gerwyn Price (2)
Bei der diesjährigen World Series of Darts war Beständigkeit auf höchstem Niveau ein seltenes Gut, aber einige wenige haben es geschafft, in einem beträchtlichen Teil ihrer Spiele einen Average von 100+ zu erreichen.
Angeführt wird das Feld von Gerwyn Price, der in 53 % seiner Spiele einen Average von über 100 erzielt hat. Price, der für sein unermüdliches Scoring und seinen Kampfgeist bekannt ist, kann dieses hohe Niveau in mehr als der Hälfte seiner Spiele aufrechterhalten, was ein Beweis für seine Form und Konzentration im Jahr 2025 ist. Sein scharfes Finishing und seine Fähigkeit, Druck auszuüben, haben ihn zu einem der gefürchtetsten Spieler in diesem Sport gemacht, und diese Statistik unterstreicht genau, warum.
Dicht dahinter liegt Luke Littler, der in 50 % seiner Spiele die Hundertermarke erreicht hat. Mit seinen gerade einmal 18 Jahren trotzt Littler weiterhin den Erwartungen und zeigt eine Reife, die über sein Alter hinausgeht. In dieser Hinsicht mit einem ehemaligen Weltmeister wie Price Schritt zu halten, ist keine kleine Leistung und zeugt nicht nur von rohem Talent, sondern auch von einer wachsenden Beständigkeit, die ihn in den kommenden Jahren dominieren könnte.
Nathan Aspinall liegt mit 33 % auf dem dritten Platz, ein solider Wert, der seine Mischung aus Doppelquote und verbissenem Matchplay widerspiegelt. Auch wenn sein Prozentsatz niedriger ist als der von Price und Littler, zeigt er doch, dass er regelmäßig Leistungen erbringen kann, die seine Gegner wegblasen.
Stephen Bunting kommt auf 25 %, was auf sein gefährliches Scoring-Potenzial hinweist, wenn er seinen Rhythmus findet. Dahinter kommt Luke Humphries auf 17 % - ein überraschend bescheidener Wert angesichts seines Rufs und seines Titels als Nummer 1 der Welt, obwohl man bedenken sollte, dass Averages allein nicht die Fähigkeit zum Gewinnen von Spielen widerspiegeln.
Rob Cross (15 %) und Chris Dobey (10 %) vervollständigen die Liste. Beide sind zu enormen Leistungen fähig, haben aber vielleicht nicht die wöchentliche Konstanz der oben genannten Spieler. Nichtsdestotrotz ist jeder Average von über 100 Punkten auf professioneller Ebene eine Spitzenleistung, und diese Spieler gehören nach wie vor zu den gefährlichsten im Feld.
Auffallend ist, wie schwierig es ist, solche Zahlen über mehrere Turniere hinweg zu halten. Averages von 100 oder mehr erfordern nicht nur makellose Scores, sondern auch ein starkes Finish, und schon ein paar verlorene Doppel können die Zahl nach unten ziehen. In einem Sport, in dem mentale Belastbarkeit ebenso wichtig ist wie technisches Können, ist es ein Zeichen von wahrer Klasse, dieses Niveau Spiel für Spiel zu halten.
Während die World Series weitergeht, werden alle Augen darauf gerichtet sein, ob Price seine Führung halten kann, ob Littler ihn überholen wird und ob das Verfolgerfeld die Lücke schließt. Die Zahlen können sich ändern, aber eines ist klar: ein Average von 100+ ist ein Zeichen dafür, dass man Weltklasse-Darts spielt und im Moment setzen diese Spieler den Standard.
Klatscht 0Besucher 0
Schreiben Sie einen Kommentar

Gerade In

Beliebte Nachrichten

Aktuelle Kommentare