Gerwyn Price verblüfft den amtierenden Bahrain Darts Master Luke Littler mit rekordverdächtigem Average von 115

Gerwyn Price hat gezeigt, dass man Luke Littler nur besiegen kann, wenn man rekordverdächtige Averages erzielt, denn mit einnem Schnitt von 115 Punkten pro Aufnahme erreichte er das Halbfinale der Bahrain Darts Masters mit 6-2.

Price wurde für seine Aufnahme in die Premier League Darts Aufstellung nach einem ziemlich schlechten Jahr kritisiert, aber allein diese Vorstellung zeigt, dass er immer noch ein Kassenschlager ist. Er warf sieben 180er, 6/10 auf die Doppel und hatte ein Highfinish von 110.

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Er verfehlte die Doppel 12 für einen 9-Darter während des Matches und war damit nahe dran, das Kunststück zu vollbringen, das Littler im letzten Jahr gelang.

Littler selbst zeigte keine schlechte Leistung, er traf einen 105er Averaget, fünf 180er und ein High von 12 Darts. Aber er vergab auch sieben Darts auf die Doppel während des Matches, denn in den Legs, in denen Price ihm eine Chance gab, vergab er und The Iceman traf.

Das ist auch ein neuer Rekord und die 115,31 ist der höchste Average, der jemals bei den Bahrain Darts Masters erzielt wurde. Price warf zwei 11-Darter und sein niedrigstes Gewinnleg war ein 17-Darter.

Er begann so, wie er es sich vorgenommen hatte: Er warf zwei 180er zu Beginn des Matches, bevor er den 9-Darter verpasste und die Doppel 20 für das erste Leg mit dem Anwurf traf.

Price verpasste die Chance auf ein Break, indem er das Bull knapp verfehlte, bevor Littler den Wurf hielt. Aber Price gelang ein Break, als Littler fünf Darts auf die Doppel vergab. Price traf die Doppel 15 mit einer 90 zum 3-1. Price vergab dann die Doppel 12 für einen Neun-Darter und Littler traf die Doppel 20 zum 4-2.

Doch Price schaffte es mit seiner sechsten 180 in diesem Spiel, bis auf einen Schlag an den Sieg heranzukommen. Ein Kunststück, das ihm bald gelang. Stephen Buntings Rekordaverage hielt gerade einmal ein Spiel, als er von Price abgelöst wurde.

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Er wird nun gegen Peter Wright antreten, der sich gegen Paolo Nebrida mit 6-4 durchsetzen konnte. Snakebite ging mit 3-1 in Führung, musste dann aber den Ausgleich zum 3-3 hinnehmen, bevor er den FIlipino-Werfer endlich abschütteln konnte.

Er konnte anfangs nicht mit Wright mithalten, der nicht in Bestform war, sondern einfach nur sein Ding durchzog. Aber Nebrida fand wieder zu sich und war Kopf an Kopf mit Snakebite. Wright begann auf den Doppeln weiter zu kämpfen, als Nebrida schließlich zum 4-4 ausgleichen konnte. Doch Wright hatte selbst die Chance, auf 5-4 davonzuziehen. Er fiel dann schließlich über die Ziellinie und traf die Doppel beim zweiten Versuch, und angesichts der Vorstellung von Price muss es in der nächsten Runde viel besser laufen.

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