"Ich war am Ende des Spiels fast eingeschlafen" - Chris Dobey kämpft mit dem langsamen Tempo von Berry van Peer in ihrem Grand Slam-Duell

Mit einem 5:4-Sieg über Berry van Peer in seinem zweiten Gruppenspiel am Sonntagnachmittag hielt Chris Dobey seine Hoffnungen auf den Grand Slam of Darts am Leben.

Trotz des Sieges war Dobey mit der Art und Weise, wie er gewonnen hat, nicht allzu zufrieden. "Ich mache das immer. Ich mache mir so viele schwierige Spiele, wenn sie nicht so schwierig sein müssen", meinte Hollywood in seinem Interview mit Online Darts.

Für Dobey war es aufgrund des ständig wechselnden Tempos von van Peers Wurf schwierig, einen Rhythmus zu finden. "Das Tempo bei den ersten Legs war perfekt, und ich glaube, er hat dann sich selbst verlangsamt, sich neu gruppiert, was an ihm selbst liegt. Ich hatte mit diesem Tempo zu kämpfen und war am Ende des Spiels fast eingeschlafen, aber hey, es ist ein Sieg, also nehme ich ihn!"

Im Kampf um einen Platz im Achtelfinale trifft Dobey nun auf Jonny Clayton in einem direkten Shootout, bei dem der Sieger weiterkommt und der Verlierer nach Hause fährt. "Jonny ist einer meiner besten Kumpel. Natürlich verbringen wir viel Zeit miteinander, aber es ist ein Elfmeterschießen", sagt er über das Match. "Ich freue mich einfach, dass ich mir eine kleine Chance geben kann und hoffe, dass es klappt."