VIDEO: "Ich wusste das Peter zu schlagen ist, aber dann muss man seine Doppel treffen" - Plaisier nach Chancenwucher gegen Wright ausgeschieden

PDC
durch Nic Gayer
Mittwoch, 18 Dezember 2024 um 9:15
wesley plaisier

Wesley Plaisier war in der zweiten Runde der Darts WM 2025 nur knapp an Peter Wright gescheitert. Der 34-jährige Niederländer verfehlte jedoch zu viele Doppel, um den zweifachen Weltmeister zu schlagen. Trotz der Niederlage blickt er auf ein hervorragendes Jahr zurück.

Plaisier schon früh mit 0-2 in Sätzen zurück. "Ich hatte viele Chancen, um das Ergebnis anders aussehen zu lassen, vor allem im zweiten Satz habe ich zu viele Doppelfehler gemacht. Auch im letzten Satz hatte ich ein paar Chancen. Ich wusste schon vorher, dass Peter zu schlagen ist, und das hat sich heute Abend gezeigt. Aber dann muss man seine Doppel treffen", sagt Plaisier.

Der Niederländer erzielte sogar einen höheren Average als sein schottischer Gegner. "Natürlich bin ich über diese Niederlage enttäuscht. Aber was das Scoring angeht, habe ich gezeigt, wozu ich in der Lage bin. Wenn man diese Doppel trifft, sieht die Welt ganz anders aus. Aber das ist eine andere Lernkurve, in den wichtigen Momenten habe ich unter der Spannung gelitten."

"Peter hat auch in den wichtigen Momenten das gemacht, was er machen musste, da merkt man noch den Unterschied in der Erfahrung zu einem Spieler wie mir", so Plaisier weiter.

Ein überragendes Jahr

Dennoch kann Plaisier auf ein hervorragendes Jahr zurückblicken, das einen Finalplatz bei der Dutch Open, einen Sieg beim World Masters und den Gewinn eines Players Championship-Turniers mit sich brachte. "Ich denke, das war mein bestes Jahr überhaupt. Ich bin momentan sogar unter den Top-64 der Welt und das ohne eine PDC Tour Card. Inzwischen habe ich mir die Tour Card für das nächste Jahr geholt, also hoffe ich, dass ich diesen Platz in den Top 64 bis nach dieser Weltmeisterschaft halten kann, dann kann ich das Preisgeld für die Weltrangliste behalten. Ich werde die WM in den nächsten Tagen und Wochen also auf jeden Fall weiter mit Argusaugen verfolgen", lachte Plaisier.

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