Jim Williams blickt auf einen wechselhaften Start bei der PDC zurück: "An einem Tag ein Weltklassespieler und am nächsten Tag sehr durchschnittlich"

Jim Williams hat Anfang des Jahres mit seinem Wechsel zur PDC einen großen Vertrauensvorschuss erhalten. Davor war "The Quiff" bei der BDO und der WDF aktiv, wo er mehrere Titel gewann.

Der Waliser musste nicht lange warten, um seinen ersten Ranglistentitel bei der PDC zu gewinnen. Im März gewann Williams den Titel beim sechsten Players Championship-Turnier.

Dennoch blickt Williams mit gemischten Gefühlen auf seine ersten Monate bei der PDC zurück. "Ich genieße es sehr, aber meine Form schwankt noch ein wenig. Ich kann an einem Tag ein Weltklassespieler sein und am nächsten sehr durchschnittlich", sagte er im Gespräch mit der Darts Show.

Williams ist der Meinung, dass Beständigkeit sein Problem ist, aber das mag an anderen Verpflichtungen liegen, wie seiner jungen Familie, die ihm im Moment mehr bedeutet. Außerdem hat er vor kurzem eine Schreinerei gegründet. Er sagt, er habe viel investiert und es sei derzeit eine Priorität.

"Eigentlich ist jeder Cent, den wir gespart haben, darin investiert, also muss ich das für meine Familie nutzen. Dadurch habe ich weniger Zeit zum Trainieren.''

Das bedeutet natürlich nicht, dass Williams seine Dart-Karriere als einfachen Nebenjob sieht. ''Wenn ich antrete, gebe ich 100 Prozent. Es hat auch lange gedauert, bis ich in meiner Karriere so weit gekommen bin".