"Klamme Burger und schmutzige Toiletten" - Podcast bringt schockierende Geschichte über schlechte Bedingungen bei Players Championship

Auf den großen Bühnen regieren Glanz und Glamour. Aber das Leben auf den Floor Turnieren ist weit weniger rosig, wie Damian Vlottes, Moderator des 'Darts Draait Door' Podcasts kürzlich zusammen mit Jules van Dongen erfahren hat. Vincent van der Voort konnte nur zustimmen, dass es hier für die PDC noch eine Menge zu tun gibt.

"Ich war zusammen mit Jules van Dongen in Leicester, einer Stadt, in der man auf keinen Fall tot aufgefunden werden möchte", begann Vlottes seine Geschichte. "Unser Hotel lag zwanzig Minuten Fußweg vom Veranstaltungsort entfernt, und auf dem Weg dorthin begegneten wir alle paar Meter Landstreichern und Obdachlosen. Und dann laufen die besten Dartspieler der Welt unter ihnen. Ich fand das schon ungewöhnlich."

"Es ist kein anständiges Essen zu finden. Man konnte einen Burger mit Pommes bekommen, aber der war verdammt klamm. Nicht normal. Das hat mich sehr enttäuscht", sagte Vlottes. "Das enttäuscht dich?", hakte van der Voort nach. "Leicester ist immer noch eine der besseren Städte für uns Darter. Du warst bestimmt noch nie in Barnsley...? Das ist viel schlimmer."

Der Geruch in der Halle war zeitweise unerträglich. "Man riecht sofort, dass die Bratpfanne an ist", sagte van der Voort. "Aber ich weiß auch nicht, ob die Spieler es nutzen, wenn es plötzlich einen Salat gibt. Man sieht viele, die nur diese Burger essen. Dieser Aspekt könnte viel besser sein."

"Im Fernsehen sieht es herzzerreißend aus, aber wenn du von der Bühne gehst und durch den Vorhang gehst, ist es vorbei. In neun von zehn Fällen steht man dann einfach vor einem Lastwagen. Die Toiletten zum Beispiel sind auch nicht immer optimal. In Leicester zum Beispiel mussten wir uns 2 oder 3 Toiletten mit 200 Leuten teilen. Die PDC sollte sich das genauer ansehen."