Luke Littler hat genug. Der junge Weltmeister, der seit seinem kometenhaften Aufstieg nicht nur sportlich, sondern auch medial im Rampenlicht steht, hat sich über die Berichterstattung der Boulevardpresse beklagt – insbesondere über Artikel, die sich mehr mit seinem Privatleben als mit seinen Leistungen auf der Bühne beschäftigen.
Auf Instagram reagierte der 18-Jährige auf einen Artikel der britischen Zeitung Daily Star, der detailliert die vermeintlichen Kosten seiner Accessoires auflistete – darunter eine Uhr im Wert von 6.000 Pfund und ein Rucksack für 2.000 Pfund. Auch sein Beziehungsstatus wurde thematisiert.
Kritik an der Berichterstattung
Doch Littler stellte klar, dass diese Gegenstände nicht neu seien: „Die Uhr und der Rucksack, die ich seit mehr als einem Jahr habe, ja“, kommentierte er sarkastisch. In Richtung der Presse fügte er hinzu: „Kommt schon Jungs, schaltet (euren Kopf) für mich ein.“ Eine klare Aufforderung, sich wieder auf das Wesentliche zu konzentrieren: den Dartsport.
Es ist nicht das erste Mal, dass The Nuke sich öffentlich zur Wehr setzt. Zuletzt hatte Littler über seine sozialen Kanäle auch Dennis Priestley und Neil Duff scharf kritisiert. Priestley hatte Littler und Luke Humphries vorgeworfen, ihr Land beim World Cup of Darts im Stich gelassen zu haben.
Sportlich geht es für Littler bereits am morgigen Freitag weiter – beim Poland Darts Masters will er am Board wieder für Schlagzeilen sorgen. Danach folgt ein intensiver Darts-Sommer. Turniere in Deutschland wird Littler vorerst nicht spielen, allerdings steht sein Comeback auf der European Tour vor dem World Matchplay in Antwerpen bereits fest.
Luke Littler reagierte in seiner Instagram-Story auf die mediale Berichterstattung zu seiner Person