Littler schlägt Cross mit einem Whitewash und einem Average von 112; Clemens unterliegt bei Players Championship Finals Humphries deutlich

Gabriel Clemens hat es nicht in die zweite Runde der Players Champiosnhip Finals geschafft. Der German Giant hatte für sein Erstrundenmatch mit Luke Humphries ein schweres Los und konnte diese Aufgabe nicht bewerkstelligen.

Auch wenn beide Spieler im Average nahauf waren, so war es vor allem die Doppelquote von 18,2 Prozent, die es dem Saarländer untersagte, mehr als nur zwei Legs zu holen.

Luke Littler hat seine grundsolide Form vom Grand Slam of Darts bei den Players Championship Finals fortgesetzt. The Nuke schaffte es nach einem überwältigenden Sieg über Rob Cross in die zweite Runde.

Vor kurzem trafen die beiden Engländer auch in der ersten Runde des World Grand Prix aufeinander, wo Cross mit 2-1 in Sätzen gewann. Diesmal hatte der ehemalige Weltmeister keine Chance gegen das aufstrebende Nachwuchstalent.

Der 17-jährige Engländer warf einen Average von 112,73 und hatte eine Doppelquote von 60 Prozent. Zwei 14-Darter brachten Littler eine frühe 2-0-Führung, gefolgt von einem 13-Darter zum 3-0.

Dann warf er 52 zum 4-0 aus, nachdem Cross eine Chance auf das Bullseye verpasst hatte. Littler beendete das Spiel dann mit einem 13-Darter und einem 11-Darter. In der zweiten Runde wird Littler auf den amtierenden European Championship Sieger Ritchie Edhouse treffen.

Auf der anderen Bühne sorgten Mike De Decker und Mario Vandenbogaerde für zwei belgische Erfolge. De Decker gewann überzeugend mit 6-1 gegen Richard Veenstra. De Decker gewann die ersten vier Legs des Matches, bevor Veenstra erst im fünften Leg mit einem 12-Darter auf das Scoreboard kam. Der Niederländer verpasste die Chance, auf 2-4 heranzukommen, bevor De Decker mit einem 13-Darter zur 5-1-Führung ausglich. The Real Deal holte sich dann den Sieg mit einem 17-Darter.

Vandenbogaerde gelang ein Kunststück gegen Stephen Bunting. Super Mario führte im ersten Leg mit einem Break und legte im siebten Leg mit einem 62er Finish ein zweites Break nach. Ein 60er Checkout stellte dann den Endstand von 6-2 her.