Nach einmonatiger Dopingsperre: Rusty-Jake Rodriguez steht vor Rückkehr auf den PDC-Circuit

PDC
durch Nic Gayer
Freitag, 17 Oktober 2025 um 12:21
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Rusty-Jake Rodriguez darf in absehbarer Zeit wieder auf die PDC-Tour zurückkehren. Der Österreicher bestätigte auf Facebook, dass seine Sperre inzwischen abgelaufen ist. Die Darts Regulation Authority (DRA) hat in der Zwischenzeit erklärt, dass Rodriguez nach einem eingestandenen Verstoß gegen die Anti-Doping-Bestimmungen für einen Monat gesperrt wurde.
Rodriguez war bei einer Zufallskontrolle während Players Championship 24 am Montag, dem 25. August 2025, positiv getestet worden. Nach dem auffälligen Testergebnis verhängte die DRA zunächst eine vorläufige Sperre, die ihm sowohl die Teilnahme an als auch den Besuch von Turnieren auf unbestimmte Zeit untersagte.
Wie Rodriguez mitteilte, seien die Missverständnisse und Unstimmigkeiten im Zusammenhang mit dem positiven Test mittlerweile ausgeräumt, sodass seiner Rückkehr auf die Tour nun nichts mehr im Wege stehe. Die DRA stellte fest, dass die Einnahme der Substanz außerhalb des Wettkampfbetriebs erfolgte, weshalb eine einmonatige Sperre als Sanktion verhängt wurde. Sollte Rodriguez innerhalb der nächsten drei Monate nicht an einem von der britischen Anti-Doping-Agentur (UKAD) genehmigten Behandlungsprogramm teilnehmen, droht ihm eine zusätzliche zweimonatige Sperre.

Hoffnungsträger kehrt zurück

Der jüngere Bruder von Rowby-John Rodriguez galt lange als eines der größten Talente im internationalen Darts. Vor einigen Jahren zählte Rusty-Jake zu jener neuen Generation europäischer Spieler, die frischen Wind auf die Tour brachten. Nach dem Tour-Card-Verlust seines Bruders streifte sich Rusty-Jake zuletzt sogar das prestigeträchtige World-Cup-Trikot über.

„Die Angelegenheit ist vollständig geklärt“

Nun bekommt er die Chance, an diese Entwicklung anzuknüpfen: „Nach intensiven Wochen bin ich froh, mitteilen zu können, dass meine Suspendierung offiziell beendet ist und ich ab sofort wieder uneingeschränkt an allen nationalen und internationalen Dartbewerben teilnehmen darf“, erklärte Rodriguez auf seiner Facebook-Seite.
Er betonte, dass alle Unklarheiten beseitigt seien: „Die Angelegenheit wurde umfassend aufgeklärt, bestehende Missverständnisse und Missstände wurden bereinigt – auch dank der fairen und konstruktiven Zusammenarbeit mit der DRA.“
Abschließend blickt der Wiener voller Tatendrang in die Zukunft: „Jetzt richte ich meinen Blick wieder voll nach vorne – auf das Board, auf die nächsten Herausforderungen, auf das, was kommt. Ich freue mich riesig darauf! Ein großes Dankeschön an die PDPA, mein Management und an alle, die mich in dieser Zeit unterstützt haben – sportlich, menschlich und mental.“
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