Die europäischen Teilnehmer an den
US Darts Masters in New York sind am vergangenen Montag in die Vereinigten Staaten geflogen.
Nathan Aspinall musste seine Reise allerdings verschieben.
Auf seiner Facebook-Seite berichtet The Asp, dass er und seine Freundin Kirsty-Louise erst am Dienstag abreisen konnten. "Versuch zwei", scherzt Aspinall in seinem Beitrag mit einem Selfie von sich und seiner Partnerin.
Aspinall erklärte dann, warum sich die Reise verzögert hatte. ''Wir konnten gestern (Montag, Anm. d. Red.) immer noch nicht fliegen, weil es ein Problem mit dem ESTA gab'', sagte Aspinall in Bezug auf
das Reisedokument (eine Art Visum), das für die Einreise in die Vereinigten Staaten benötigt wird. ''Zum Glück sind wir jetzt weg. New York City, wir kommen'', schloss er.
Das Visumsproblem kann als bemerkenswert bezeichnet werden, da der 32-jährige Engländer mit seiner Freundin, dem Dart-Kollegen Michael Smith und dessen Frau
Ende April nach Las Vegas in den Urlaub gefahren war.
Für diese Reise war dasselbe Reisedokument erforderlich. Auch dieses Reisedokument ist ab dem Ausstellungsdatum zwei Jahre lang gültig. Aspinall und Smith waren in Las Vegas, um sich eine Pause vom Dartsport zu gönnen, und besuchten gemeinsam eine Poolparty, die von dem berühmten DJ David Guetta veranstaltet wurde.
Gute Erinnerungen an die US Darts Masters
In Las Vegas gelang Aspinall übrigens einmal einer der größten Erfolge seiner Karriere. Er krönte sich nämlich 2019 zum Sieger der US Darts Masters, einem der
World Series Turniere im PDC Kalender.
Aspinall begann das Turnier seinerzeit mit einem 6-2-Sieg über den kanadischen Darter Shawn Brenneman. Anschließend gelang ihm ein 8-5-Sieg über Rob Cross, mit dem er sich für das Halbfinale qualifizierte. In der Runde der letzten Vier schied Peter Wright nach einem Spektakel aus. The Asp gewann dieses Match mit 8-7 und erzielte dabei einen Average von 104,21.
Im Finale der US Darts Masters 2019 zeigte Aspinall ein noch höheres Niveau. Dank eines Average von 106,70 besiegte er im Finale Michael Smith mit 8-4 und verhalf Aspinall damit zum ersten Mal in seiner Karriere zu einem World Series Titel.