Nick Kenny stört sich an den Aussagen van Barnevelds und Wrights: ''Ich weiß nicht, wovon er spricht''

Nick Kenny erzwang am Donnerstag bei der 2025 World Darts Championship in London ein Duell mit Raymond van Barneveld, indem er in seinem Eröffnungsspiel Stowe Buntz mit 3-0 in Sätzen besiegte.

Der Unterschied wurde bei den Finishes gemacht. Beide Spieler hatten einen Average von 87, aber Kenny hatte eine Doppelquote von 50 Prozent gegenüber 30 Prozent bei Buntz. Natürlich freute sich Kenny hinterher riesig über seinen Sieg.

"Ich bin überglücklich", sagte Kenny in der anschließenden Pressekonferenz. ''Wenn ich mein Niveau von der Pro Tour mitbringe, wusste ich, dass ich eine Chance haben würde. Ich habe mein bestes Jahr auf der Pro Tour gespielt. Ich weiß nicht, wie die Averages waren, aber meine Doppel waren ziemlich gut. Ich bin überglücklich, dass ich gewonnen habe'', war die erste Reaktion des walisischen Darters.

Kenny sorgte auch für ein sehr stilvolles Ende, indem er das Match mit einem 170er Finish beendete. "Ich dachte nur, ich muss es einfach versuchen. Ich hätte die Triple 18 (mit dem zweiten Pfeil) machen können, aber ich wollte einfach meine Chance nutzen. Ich wusste, dass er auf keinem Finish stand, und die Leute können ihre Meinung dazu haben, aber ich wollte es einfach. Er ging rein und der Wurf war riesig."

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Am Samstagabend wird Kenny auf die Darts-Ikone Raymond van Barneveld treffen. "Ich betrachte mich nicht als hoffnungslos, ich gehe als Außenseiter ins Turnier. Wenn ich mein Spiel spiele, kann ich gewinnen. Luke Littler muss gegen mich antreten, aber es ist nicht das Match, das ihr alle wolltet (Littler spielt gegen Ryan Meikle, der gegen Fallon Sherrock gewann, Anm. d. Red.)'', lachte Kenny. ''Ich weiß, wenn ich spiele, warte ich nicht, bis ein Spiel vorbei ist, also werde ich genau dasselbe tun wie heute, mich gut vorbereiten. Wir haben beide drei Darts, also werden wir sehen, was passiert.''

"Auf dem Papier werde ich dieses Spiel nicht gewinnen. Aber ich habe Raymonds Interview gesehen und er denkt bereits, dass er gegen Luke Humphries (in der nächsten Runde, Anm. d. Red.) spielt. Es ist ihm sogar egal, gegen wen er spielt, er spielt bereits gegen Luke.... Ich habe auch das Interview von Peter Wright gesehen (in dem Wright sagte, er werde in der vierten Runde gegen van Barneveld spielen, Anm. d. Red.), ich weiß nicht, wovon er spricht... Ich habe am Samstagabend eine Aufgabe. Wenn ich gewinne, ist das in Ordnung, und wenn ich verliere, ist das auch in Ordnung. Ich habe jetzt getan, was ich tun musste, und werde die nächste Herausforderung genießen."