Van Duijvenbode fehlte der Glaube an einen Sieg gegen van Gerwen: ''Ich habe wirklich eine Zeit lang nicht geglaubt, dass ich hier gegen Michael gewinnen würde''

PDC
Samstag, 31 Dezember 2022 um 10:00
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Dirk van Duijvenbode hatte nach der 1-4-Niederlage gegen Michael van Gerwen großes Selbstmitleid. Der Glaube fehlte bei dem Titan.
Dirk van Duijvenbode war nach seiner 1-4-Niederlage gegen Michael van Gerwen in der vierten Runde der PDC Darts Weltmeisterschaft bitter enttäuscht. Der Niederländer gab hinterher an, dass er keinen Moment lang an einen Sieg geglaubt habe.
"Ich habe nie geglaubt, dass ich gegen ihn gewinnen kann", sagte van Duijvenbode nach seiner Partie. "Deshalb verliere ich heute Abend hier. Im dritten Leg wusste ich eigentlich schon, dass es nicht klappen würde, das richtige Gefühl war nicht da. Und als es wirklich darauf ankam, wurde ich dem nicht gerecht. Ich war nicht sehr gut, aber ich hatte trotzdem Chancen.''
Das enttäuschende Spiel van Duijvenbodes spiegelte sich auch in den Statistiken wider. Er warf zum Beispiel nur sechs 180er, normalerweise sein Markenzeichen. "Ich habe wirklich nicht geglaubt, dass ich Michael hier für eine Weile schlagen würde, aber ich dachte, dass ich ein bisschen weiter vorne sein würde. Dies war jedoch nicht der Fall. Und Michael hat auch richtig gute Finishes geworfen, alles zwischen 80 und 100 hat er einfach rausgenommen.''
''Trotzdem war er heute einholbar, aber ich bin nicht nah dran gewesen. Ich habe einen Mehrjahresplan aufgestellt, aber ich hatte erwartet, schon weiter zu sein als jetzt. Ich habe ein gutes Jahr hinter mir, aber offensichtlich bin ich noch nicht bereit für diesen Handel. Ich hätte wirklich gerne mehr Spannung und Spektakel geboten", sagte van Duijvenbode.

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