Van Duijvenbode: "Ich habe keine Probleme mit zusätzlichem Druck, man spielt Darts für die großen Momente"

Dirk van Duijvenbode beginnt den World Grand Prix am Sonntag mit einem Duell gegen den Engländer Luke Humphries. Letztes Jahr verlor 'Aubergenius' das Finale gegen Gerwyn Price.

Für van Duijvenbode war es das erste und vorerst einzige Finale bei einem Major. "Natürlich gibt es die Weltmeisterschaft, aber abgesehen davon ist der World Grand Prix mein Lieblingsturnier. Auch das Format ist sehr schön und einzigartig, mit dem System "Double in, double out". Das verleiht dem Turnier eine zusätzliche Ausstrahlung", sagte van Duijvenbode bei pdc.tv.

Anfang des Monats spielte van Duijvenbode zum ersten Mal beim World Cup of Darts, wo er im Viertelfinale an der Seite von Michael van Gerwen gegen Schottland verlor. "Wenn man mit Michael spielt, hat man zusätzlichen Druck, denn wenn man verliert, weiß man, dass man selbst schuld ist. Aber ich habe kein Problem mit zusätzlichem Druck, schließlich spielt man Darts für diese großen Momente. Manche Leute scheitern unter großem Druck, ich versuche, es zu genießen."

Van Duijvenbode ist als optimistischer Mensch bekannt, der immer für einen Scherz zu haben ist. "Wenn es etwas gibt, das ich absolut hasse, dann sind es Leute, die sich über alles beschweren. Deshalb verstehe ich mich auch so gut mit Jonny Clayton, der für mich der netteste Mensch in der Dartwelt ist. Er ist jemand, der immer lächelt, sich nie beschwert und einfach extrem freundlich ist."