In der zweiten Runde des
World Cup of Darts trafen die Niederlande am Samstagabend auf Singapur.
Michael van Gerwen und
Dirk van Duijvenbode hatten in den beiden Einzelspielen gegen Paul Lim bzw. Harith Lim das bessere Ende für sich.
Van Gerwen gab im ersten Einzel gegen die 67-jährige Darts-Legende Paul Lim kein einziges Spiel ab. Sein Landsmann Harith Lim leistete van Duijvenbode deutlich mehr Widerstand, doch der Niederländer drehte einen 2-3 Rückstand in einen 4-3 Sieg um.
Der Wettbewerb wurde also in zwei Einzelspielen entschieden, aber laut van Duijvenbode hätte es noch einfacher sein können. "Man macht es sich selbst schwerer als nötig. Aber am Ende gewinnt man, also kann man sich nicht beschweren", sagte Aubergenius vor den Kameras von RTL 7.
Van Duijvenbode wurde dann von seinem Landsmann van Gerwen ergänzt. "Natürlich kann man seine Leistung immer kritisch betrachten. Aber das ist im Moment egal, das Wichtigste ist, dass wir gewonnen haben.''
Am Sonntagnachmittag wartet auf die Niederlande ein Wiedersehen mit Schottland. Peter Wright und John Henderson besiegten Polen (Krzysztof Ratajski und Krzysztof Kciuk) im Einzel in der zweiten Runde.
"Es wird ein offenes Spiel sein. Ich denke, wir sind die Favoriten, aber wir müssen es umsetzen. Wir wissen, was wir tun können und müssen", blickt van Gerwen auf das Duell mit den Schotten voraus.
Van Gerwen glaubt jedoch nicht, dass Schottland taktische Spielchen treibt, indem es Wright als zweiten Spieler einsetzt. "Ich denke, dass das Unsinn wäre. Er fühlt sich im Moment wie ein Mann fürs Grobe, deshalb glaube ich nicht, dass er das tun wird. Auf jeden Fall müssen wir uns auf unsere eigenen Stärken verlassen."