Vom 7. bis 10. November werden 24 deutsche Darter in
Bitburg bei der PDC
Europe Super League um die Teilnahme an der Darts WM
kämpfen.
Das Turnier
beginnt mit vier Gruppen zu je sechs Spielern. An den ersten beiden
Turniertagen spielen die Spieler zweimal gegen die anderen Spieler ihrer
Gruppe. Nach diesen Spielen scheiden die beiden schlechtesten Spieler aus. Die
verbleibenden 16 Spieler spielen im K.O.-System weiter. Das Achtelfinale findet
am 9. November statt, danach werden am 10. November nacheinander das Viertel-
und das Halbfinale sowie das Finale ausgetragen.
Die Gruppenaufteilung wurde bereits bekannt gegeben
und Dartsnews wirft in dieser Reihe einen Blick auf die einzelnen Gruppen, ihre
Spieler und deren Form. Heute geht es um Gruppe D.
Man kann wohl mit Fug und Recht behaupten, dass Springer der
Favorit in der Gruppe ist. Vorausgesetzt natürlich, er ist in einer ähnlichen
Form wie bei Europe Super League letzten Jahres ist, als er gemeinsam mit
Florian Hempel im Finale stand.
Kurz war erst kürzlich auf der PDC-Bühne zu sehen. Er hatte
sich für den German Darts Grand Prix qualifizieren können, wo er es bis in die
dritte Runde schaffte. Daran gemessen könnte Kurz eine Herausforderung für
Springer bedeuten.
Eidams nahm im Juli 2023 zum ersten Mal in seiner Karriere
an den MODUS Super Series teil. Es gelang dem Hagener, sich direkt für die
Champions Week zu qualifizieren, schied dort jedoch bereits in der Gruppenphase
aus. The Cube gab im Vorfeld im Gespräch mit Elmar Paulke bekannt, er sei in
guter Form. Man kann also gespannt darauf blicken, wie die European Super
League für ihn verläuft.
Mit Siepmann ist ein ehemaliger Tour Card Holder am Start.
Er verlor sein Karte Ende 2021, nachdem er für zwei Jahre auf der Tour hat
mitspielen dürfen. Seitdem konnte man Sippi nicht mehr auf der PDC-Bühne sehen,
auch wenn er im laufenden Jahr die Challenge Tour mitgespielt hat.
Ein bekanntes Gesicht bei der Europe Super League ist Bilderl.
Der 56-Jährige schaffte es 2022 bis in die Hauptrunde, jedoch gelang es ihm nicht,
das Achtelfinale zu erreichen. 2023 war er bei der PDC nicht aktiv, so dass die
Frage nach seiner Form offen ist.
Schließlich ist noch Kessler zu erwähnen, der sich über
einen Qualifier die Teilnahme bei der European Super League gesichert hat. Bei
der Q-School 2023 zeigte er gute Leistungen, als er es bis in die Final Stage
schaffte. Jedoch spielte er diese nicht bis zum Ende und trat auch nicht bei
der Challenge Tour an.