Schweden hat einen hervorragenden Start in den
World Cup of Darts hingelegt.
Jeffrey de Graaf und Oskar Lukasiak machten im ersten Gruppenspiel mit einem 4-0 Sieg gegen Spanien kurzen Prozess.
De Graaf und Lukasiak erzielten einen Average von über 98, während Jose Justicia und Jesus Noguera nur 83 erzielten. "Das fühlt sich gut an, wir können uns sicherlich nicht über die Art und Weise beschweren, wie wir in das Turnier gestartet sind", sagte de Graaf. "Als Schwede, der in den Niederlanden geboren wurde, spüre ich zwar einen gewissen zusätzlichen Druck, aber andererseits ist es auch eine große Ehre für mich."
"Ich fühle mich gut und bin mit viel Selbstvertrauen hierher gekommen, schließlich sind die letzten Monate auf der Pro Tour besonders gut gelaufen. Außerdem habe ich ein gutes Verhältnis zu Oskar und wir sind es gewohnt, Doppel zu spielen."
Oskar Lukasiak in Aktion beim World Cup of Darts
Höhere Erwartungen
Letztes Jahr erreichte Schweden mit Dennis Nilsson und Lukasiak das Viertelfinale. "In diesem Jahr habe ich trotzdem einen gewissen Druck verspürt", sagt Lukasiak. "Vor allem, weil wir auch gleich das erste Spiel des Abends bestreiten mussten. Außerdem treten wir in diesem Jahr zum ersten Mal als getzte Spieler (15.) an, das alles sorgt dafür, dass die Erwartungen ein bisschen höher sind als in anderen Jahren."
"Aber wenn wir so weiterspielen, haben wir durchaus eine Chance, wieder weit zu kommen", fährt er fort. Auch wenn das Niveau in den nächsten Spielen nur noch steigen wird. Aber ich spiele mit Selbstvertrauen und habe ein gutes Gefühl mit Jeffrey an meiner Seite, wir haben einen guten Draht zueinander und treiben uns gegenseitig zu starken Leistungen an."