Duff spricht Klartext: "Ich bin hier, um die Weltmeisterschaft zu gewinnen, wer etwas anderes behauptet, gehört nicht hierher"

Neil Duff begann die WDF-WM in überzeugender Manier. Der fünftplatzierte Nordire besiegte Justin Thompson mit 3-0 und wird im Achtelfinale auf Nick Fullwell treffen.

"Ich bin sehr zufrieden mit diesem Sieg, nur im letzten Satz habe ich zu früh gedacht, dass der Sieg schon sicher ist. Deshalb wurde es ein wenig angespannt", so Duff gegenüber Tungsten Tales.

Duff, ein von Natur aus schneller Spieler, musste gegen den viel langsameren Thompson antreten. "Ich dachte im Vorfeld, und das sage ich mit allem Respekt, dass ich gegen Paul Hogan antreten würde. Aber Paul hat überraschend verloren und das fand ich schade, denn ich spiele lieber gegen schnellere Spieler."

Debüt

Für den 49-jährigen Nordiren ist dies sein Debüt bei einer Weltmeisterschaft. "In der Vergangenheit habe ich nie die komplette Tour gespielt, so dass ich immer ein paar Punkte zu wenig hatte, um mich für die Weltmeisterschaft zu qualifizieren. Ich habe viele Male bei den Winmau World Masters gespielt, und diese Erfahrung hat mir heute auf der Bühne geholfen."

Duff wagt es bereits, hohe Ambitionen zu äußern. "Ich bin hier, um die Weltmeisterschaft zu gewinnen. Wenn jemand etwas anderes behauptet, gehört er nicht hierher."