James Hurrell ist in seinem Auftaktspiel bei der WDF-WM mit einem blauen Auge davongekommen. Der sechstplatzierte Engländer hatte gegen den Belgier John Desreumaux wenig entgegenzusetzen und gewann schließlich mit 3-2 in Sätzen.
Hurrell war danach erschöpft. "Ich war noch nie so nervös wie bei diesem Spiel. Es war die ganze Zeit ein Kampf mit mir selbst. Vor allem der erste Satz war wirklich furchtbar, danach lief es etwas besser, aber immer noch nicht so, wie ich es mir gewünscht hätte", sagte Hurrell gegenüber Tungsten Tales.
Dem Tod nahe
Hillbilly liegt in diesem Jahr auf dem sechsten Platz, ist aber jetzt die Nummer eins der WDF-Weltrangliste. "Ich konnte wegen einer Operation lange Zeit nicht spielen, ich war fast tot. Aber jetzt habe ich das Gefühl, wieder ganz der Alte zu sein, und in den letzten Monaten habe ich auf einem hohen Niveau gespielt (Hurrell hat dieses Jahr die Isle of Man Classic gewonnen). Es ist toll, dass ich wieder bei der Weltmeisterschaft dabei bin. Hoffentlich kann ich diese Topform auch im weiteren Verlauf des Turniers zeigen, dann kann ich meine Nerven etwas besser kontrollieren", so der 37-jährige Engländer abschließend.
Hurrell wird im Achtelfinale auf Ryan de Vreede treffen.