Luke Littler ist in den letzten 12 Monaten zum beliebtesten Spieler auf dem Circuit geworden. The Nuke wurde Anfang des Jahres der jüngste Darts-Weltmeister aller Zeiten und ist für alle möglichen Werbekampagnen, Fernsehsendungen und so weiter sehr gefragt.
Mit dem Ruhm kommt natürlich auch die weibliche Aufmerksamkeit. So hat die britische Presse letzte Woche enthüllt, dass Littler sich mit Faith Millar, einer britischen Kosmetikerin, versteht. Laut Littler selbst sind sie aber nur gute Freunde. In dem Podcast 'Darts Draait Door' wurde der Vergleich zur Fußballwelt gezogen, wo die Beziehung zwischen Rafael van der Vaart und Sylvie Meis früher auch in den Medien stark diskutiert wurde. "So wie sie Sylvie Meis haben, haben wir jetzt Luke Littler", sagte der Moderator des Podcasts, Damian Vlottes.
"Ich möchte nicht über Sylvie Meis sprechen", sagt der ehemalige Profi-Darter Vincent van der Voort. "Ich finde das schrecklich. Alles ist unecht, komm schon, Mann. Ich habe noch nie jemanden in Stöckelschuhen in einem Mantelanzug gesehen, der den Weihnachtsbaum schmückt."
Schrecklich
"Könnte das inszeniert sein?", fragt sich Vlottes. Vlottes' Antwort provoziert ein zynisches Lächeln von Van der Voort. "Ja, meinen Sie? Ich finde das wirklich schrecklich. Sie merkt es ja nicht einmal mehr selbst. Dann solltest du auch nicht mehr darauf achten."
Wie bei Meis erwarten beide Männer, dass die Boulevardpresse auch in den kommenden Jahren hinter Littler her sein wird. "Über alles, was er in der nächsten Zeit tun wird, wird ausführlich berichtet werden. Angeblich geht er dabei superleicht vor. Wenn man ihn so auch im Pitching Room sieht, berührt ihn nichts. Dann steht er da und wirft, ohne auch nur das Geringste zu versuchen. Und dann kommt er auf die Bühne und wirft einen Average von 112. Das ist schon bizarr. Alles ist sehr entspannt bei ihm. Unglaublicher Respekt vor dem kleinen Mann."