Anderson zynisch nach Sieg über Cross: 'Es ist ein guter Zeitpunkt, um gegen mich zu spielen, ich spiele dramatisch'

Gary Anderson schaffte es am Montagabend, Rob Cross in der Premier League Darts zu schlagen, aber es war nicht einfach. Der Schotte war wieder nicht zufrieden mit seinem Spiel.

Anderson erzielte einen Averagevon knapp 95 und hatte eine Finishquote von 39 Prozent. Dennoch reichte es zum Sieg gegen Cross, so dass sich der Flying Scotsman im Endkampf etwas Luft verschaffte.

Aber nicht das positive Ergebnis stand im Vordergrund, sondern die Enttäuschung darüber, wie der Sieg zustande kam.

"Es war dramatisch. Einmal geht es gut, aber eine Minute später kann es schon wieder anders sein. Ich könnte es mir so viel einfacher machen. Ich sage nicht, dass ich besser bin als alle anderen, aber ich spreche hauptsächlich über mein eigenes Spiel. Ich sollte nicht so viele 60-Scores werfen, das sollten 100- oder 140-Scores sein'', sagte Anderson zu Online Darts.

Am Dienstagabend tritt der zweimalige Weltmeister gegen seinen Rivalen Michael van Gerwen an. Allerdings hat Anderson nicht viel Vertrauen in ein gutes Ergebnis. "Ich zeige nichts, es gibt keine Konsistenz. Dies ist ein guter Zeitpunkt, um gegen mich zu spielen, das kann ich garantieren. Ich spiele dramatisch.''