"Damon Heta ist der härteste Arbeiter auf der Pro Tour" - Luke Woodhouse drückt seinen Respekt für 'The Heat' aus

Luke Woodhouse hat für eine Premiere in seiner Karriere gesorgt. Der 35-jährige Engländer hat sich zum ersten Mal für das World Matchplay qualifiziert.

Woodhouse schaffte es, sich für die Pro Tour Order of Merit zu qualifizieren. "Ich bin mit viel Selbstvertrauen in dieses Jahr gestartet, weil ich Ende letzten Jahres zum ersten Mal das Viertelfinale bei einem Major erreicht habe", sagte Woodhouse. "Bei den Players Championship Finals erreichte ich das Viertelfinale und gegen Gabriel Clemens wäre sogar noch mehr drin gewesen. Für mich war es eine Enttäuschung, dass ich dieses Match am Ende verloren habe. Andererseits war es für mich der Beweis, dass ich in der Endphase eines großen Turniers wirklich mithalten kann. Das war mir vorher noch nie gelungen, also war es eine Art Durchbruch."

"Weil ich letztes Jahr so gut gespielt habe, habe ich natürlich erwartet, dass es dieses Jahr genauso sein wird. Deshalb habe ich mir vielleicht ein bisschen zu viel Druck gemacht. Die Ergebnisse sind auf jeden Fall gut, aber ich habe nicht mehr das gleiche Gefühl wie im letzten Jahr. Ich muss wieder entspannter am Board werden."

Woodhouse verbringt selbst ziemlich viel Zeit am Übungsboard. "Meistens mache ich das mit Callan Rydz, wir haben ein paar Spiele, die wir machen, damit es Spaß macht", sagte er. "Aber der härteste Arbeiter auf der Pro Tour ist zweifellos Damon Heta. Er trainiert jeden Tag etwa acht Stunden lang. Wenn man sich neben ihm aufwärmt, ist es unglaublich zu sehen, wie gut er ist. Man kann auch sehen, dass er diese Form jetzt zunehmend vom Trainingsboard auf die Bühne bringt. Den Erfolg, den er hat, hat er verdient, weil er so hart dafür arbeitet."

Woody wird nächste Woche sein Debüt beim World Matchplay geben. In seinem Eröffnungsspiel trifft er auf den amtierenden Champion Nathan Aspinall.