De Graaf konnte vor dem Women's World Matchplay krankheitsbedingt nicht trainieren: "Hoffentlich ist die Form noch da"

Aileen de Graaf wird versuchen, die niederländische Ehre bei der ersten Auflage des Women's World Matchplay in Blackpool am Sonntag hochzuhalten.

Die Niederländerin hat eine sehr gute Saison in der Women's Series, mit zwei Platzierungen als Highlights. Beim Women's World Matchplay ist sie an vierter Stelle gesetzt.

De Graaf musste jedoch im Vorfeld des prestigeträchtigen Damenturniers einen Rückschlag hinnehmen. "Ich hatte viel Zuversicht, aber letzte Woche habe ich Corona bekommen. Ich konnte nicht trainieren, weil ich sehr krank war. Hoffentlich ist die Form noch da, aber man weiß ja nie", sagte sie gegenüber Online Darts.

In diesem Jahr nimmt de Graaf zum ersten Mal an allen Turnieren der Women's Series teil. Aufgrund von Corona-Beschränkungen konnte sie in der Vergangenheit nicht an allen Veranstaltungen teilnehmen.

"Das war sehr frustrierend, man will einfach nur spielen. Dart ist mein Beruf, also hatte ich die ganze Zeit kein Einkommen. Zur Zeit arbeite ich als Krankenschwester und betreibe nebenbei Darts."

Hinter den Top-Favoritinnen Fallon Sherrock und Lisa Ashton gilt de Graaf als Außenseiterin für den Titel. "Ich weiß, dass ich sie schlagen kann. Es ist schon lange her, dass ich Lisa besiegt habe, und gegen Fallon habe ich kürzlich bei der Women's Series gewonnen. Lisas Rhythmus kommt meinem Spiel zugute, aber zu meinem Leidwesen auch ihr. Wir haben aber immer gute Spiele gegeneinander.''