Die fünf größten Abwesenden beim World Matchplay 2022

PDC
Donnerstag, 14 Juli 2022 um 18:15
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Das World Matchplay beginnt am Samstag, den 16. Juli, mit einem Teilnehmerfeld von 32 Spielern. Darunter sind vier Debütanten, aber auch einige bekannte Namen, die sich nicht für das Turnier in Blackpool qualifizieren konnten.
In diesem Artikel wirft Dartsnews.de einen genaueren Blick auf die fünf größten Abwesenden beim World Matchplay 2022.
Glen Durrant
In den letzten beiden Jahren war Glen Durrant, 2019 und 2020 als Halbfinalist, beim World Matchplay gesetzt, doch in diesem Jahr konnte sich "Duzza" nicht für das prestigeträchtige Event im Winter Gardens qualifizieren.
Nach dem Gewinn der Premier League Darts im Jahr 2020 ging es mit Durrants Karriere schnell bergab. Der dreimalige Lakeside-Champion läuft nun Gefahr, seine Tour Card nach dieser Saison zu verlieren.
Mensur Suljovic
Sehr nahe dran am Gewinn des World Matchplay-Titels 2018 war Mensur Suljovic, aber er verlor schließlich nach einem Thriller mit 21-19 gegen Gary Anderson.
In diesem Jahr konnte sich der Österreicher, auch aufgrund einer kurzen Abwesenheit von der Pro Tour, zum ersten Mal seit 2014 nicht für das World Matchplay qualifizieren. Im Jahr 2021 fehlte "The Gentle" auch in Blackpool, aber dann hatte er sich qualifiziert. Suljovic sagte jedoch in letzter Minute ab.
Mervyn King
Betrachtet man die Weltrangliste, so ist Mervyn King mit seinem 21. Platz der bestplatzierte Abwesende bei diesem World Matchplay. Es ist erst das zweite Mal seit 2006, dass "The King" in Blackpool nicht anwesend ist.
Obwohl King bei den Fernseh-Turnieren einige großartige Ergebnisse erzielt hat, darunter ein Viertelfinale bei der letzten PDC Darts Weltmeisterschaft, hat er eine enttäuschende Saison auf der Pro Tour hinter sich.
Ian White
Ian White wird auch in diesem Jahr nicht in den Winter Gardens auftreten. The Diamond war in den letzten Jahren Stammgast bei diesem Turnier, denn er hat sich von 2012 bis 2021 jedes Jahr qualifiziert.
Was das Ranking betrifft, so war White vielleicht das größte Opfer der Corona-Pandemie. Der Engländer hatte ein sehr erfolgreiches Jahr 2019, konnte diese Ergebnisse aber nicht auf der Pro Tour verteidigen, weil Turniere aufgrund der Pandemie abgesagt wurden. White rutschte in der Weltrangliste und insbesondere in der Pro Tour-Rangliste ab. Er hat es noch nicht geschafft, wieder nach oben zu kommen, jetzt, wo der Circuit wieder in vollem Gange ist.
Simon Whitlock
Zum zweiten Mal in Folge ist Simon Whitlock beim World Matchplay nicht dabei. Im Jahr 2020 gewann er bei diesem Turnier überraschend gegen Michael van Gerwen, schied dann aber im Viertelfinale aus.
Letzten Monat hat Whitlock mit seinem Landsmann Damon Heta eine Überraschung vollbracht und Australien den Titel beim World Cup of Darts geschenkt. Heta ist der einzige Australier, der dieses Jahr antritt.

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