Dirk van Duijvenbode im Flughafen von Amsterdam festgenommen: "Sie dachten, es sei eine Bombe"

PDC
Donnerstag, 27 März 2025 um 18:20
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Dirk van Duijvenbode kommt im Fernsehen als bodenständiger und selbstbewusster Dartspieler rüber. Der 32-jährige Niederländer strahlt vor der Kamera oft eine gewisse Härte aus und lässt sich nicht leicht erschüttern. Doch einmal geriet er in eine unerwartete Situation am Flughafen Schiphol, als ein harmloses Paket für Aufsehen sorgte. Durch einen kuriosen Zufall wurde er vom Zoll für längere Zeit aufgehalten.

Diese Woche war Van Duijvenbode zu Gast im Sportnieuws.nl-Podcast Darts Draait Door. In der beliebten Rubrik Kroegpraat wurde er nach einem besonderen Erlebnis gefragt. Ohne lange zu überlegen, hatte er eine skurrile Geschichte parat: „Dann haben wir auch noch diese Bombe, mit Stop the Check“, zitierte er selbst den Vorfall. „Stop the Check“ bedeutet, dass auf einem Flughafen verdächtige Substanzen entdeckt werden oder Sprengstoffverdacht besteht.

Obwohl Van Duijvenbode sich keines Fehlverhaltens bewusst war, löste sein Handgepäck bei der Sicherheitskontrolle Alarm aus. „An Reisetagen nehme ich immer einen Salat in einer dieser Friseurschalen mit, die mit Alufolie abgedeckt sind. Mein iPad lag direkt dahinter, und die Ladegeräte befanden sich vorne in meiner Tasche.“ Der frühere Profi-Dartspieler Vincent van der Voort, der die Szene aus nächster Nähe miterlebte, fügte lachend hinzu: „Sie dachten, es sei eine Bombe.“

Der Zoll stellte Van Duijvenbode daraufhin alle möglichen Fragen, unter anderem, ob er seine Tasche selbst gepackt habe. Die Situation wurde immer ernster – sogar der Sicherheitschef wurde hinzugezogen. Van der Voort erkannte das Risiko und distanzierte sich: „Sie fragten, ob ich zu ihm gehöre, aber ich sagte schnell: ‚Nein‘ – wer weiß, was da noch drin ist!“

Nach einer halben Stunde fragte der Zoll schließlich, warum die beiden überhaupt unterwegs seien. Die Antwort „Dart spielen“ machte die Beamten nur noch misstrauischer. Van Duijvenbode versuchte zu erklären, dass sich in der Tasche lediglich ein Salat befand, doch die Sicherheitskräfte blieben skeptisch. „Dann wurde mir plötzlich klar, dass auch mein iPad in der Tasche war. Das haben sie natürlich sofort mitgenommen.“

Am Ende klärte sich die Situation glücklicherweise auf. Der Sicherheitschef erkannte Van der Voort – und das war der Schlüssel zur Lösung. „Dann war alles in Ordnung“, resümiert Van Duijvenbode. Eine kuriose Erfahrung reicher, doch zumindest mit einer Anekdote, die er nun mit einem Augenzwinkern erzählen kann.

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