Luke Littler führt bisher die PDC-Jahresaverages an, aber Beau Greaves beeindruckt trotz weniger Spiele

PDC
Freitag, 01 August 2025 um 19:30
Beau Greaves (1)
Die PDC-Saison 2025 hat bisher einige historische Leistungen hervorgebracht und die neueste Liste der Spielaverages gibt uns einen guten Einblick, wer gut im Rennen ist und wer unter dem Radar fliegt. An der Spitze gibt es keine Überraschungen, denn Luke Littler führt die Liste mit einem außergewöhnlichen Average von 101,14 über 103 Spiele an. Für jemanden, der noch so jung ist, ist es erstaunlich, wie konstant die Nummer 2 der Welt wirft.
Ihm dicht auf den Fersen ist der aktuelle Weltranglistenerste Luke Humphries, der ebenfalls eine grandiose Saison hinter sich hat, in der er in 94 Spielen einen Average von 99,31 erzielte. Josh Rock ist nicht weit von den beiden an der Spitze entfernt. Mit einem Average von 99,06 zeigt er, dass sein jüngster Aufstieg an die Spitze kein Zufall ist und dass er mit seiner konstant hohen Trefferquote schon bald einen möglichen Majortitel erringen wird. Gerwyn Price rundet die Spitze mit einem Average von 98,56 ab und hat mit lächerlichen 125 Spielen die meisten Partien auf der Liste gespielt.
In den Top 20 findet sich eine Mischung aus etablierten Spielern und aufstrebenden Talenten. Gary Anderson beweist immer noch, dass er an die Spitze gehört mit einem Average von über 98, während junge Spieler wie Gian van Veen zeigen, warum er ein so vielversprechendes Talent ist. Spieler wie Stephen Bunting, Chris Dobey und Dirk van Duijvenbode zeigen allesamt solide Darts. Spieler wie Michael van Gerwen werden mit seiner Platzierung etwas enttäuscht sein, er hat einen Average von 96,29, nicht ganz der MVG, den wir kennen, aber in jedem Turnier eine Gefahr.
Aber der vielleicht auffälligste Name auf der Liste ist Beau Greaves. Mit einem Average von 93,70 aus nur 11 Spielen liegt sie auf Platz 32 und hat in einem kleinen Turnier ein großes Statement abgegeben. Ein solcher Average ist nicht leicht zu erreichen, und dass sie dies in der Männerwelt mit ihren begrenzten Möglichkeiten schafft, zeigt, wie hoch ihr Potenzial ist. Es ist schwer, sich nicht zu fragen, was sie mit regelmäßigerer Spielzeit erreichen könnte. Wenn die PDC ihr mehr Chancen gibt, könnte sie eine der Durchbruchsgeschichten des Jahres werden.
An anderer Stelle gibt es ein paar Überraschungen. Peter Wright liegt mit Platz 29 weiter hinten als üblich, was ein paar Augenbrauen aufwerfen könnte. Dimitri Van den Bergh und Mervyn King liegen ebenfalls weiter hinten als erwartet, und es ist klar, dass sie noch einiges zu tun haben, wenn sie in der Rangliste wieder nach oben klettern wollen.
Auf der anderen Seite spielen Spieler wie Kevin Doets und Connor Scutt eine solide Saison, während andere wie Andrew Gilding und Raymond van Barneveld immer noch beweisen, dass sie noch Benzin im Tank haben. Alles in allem zeichnet sich eine spannende zweite Saisonhälfte ab. Die großen Namen liefern, aber es sind die aufstrebenden Stars und unerwarteten Leistungen, die das Jahr 2025 zu einem Jahr machen, das man genau beobachten sollte.
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