"Es ist nicht einfach, bei diesen beiden Turnieren sein bestes Niveau zu erreichen" - Ozeanisches Doppelturnier kein Erfolg für einheimische Spieler

PDC
Montag, 19 August 2024 um 14:00
damon heta
Am vergangenen Wochenende wurden die New Zealand Darts Masters in Hamilton ausgetragen. Bei diesem siebten und letzten Turnier der World Series of Darts 2024 verlor Damon Heta im Finale mit 2-8 gegen Luke Humphries.
Die New Zealand Darts Masters waren das Finale eines ozeanischen Zweiteilers, denn eine Woche zuvor waren die Spieler in Wollongong bei den Australian Darts Masters aktiv, wo der Gesamtsieg an Gerwyn Price ging. Einige der weltbesten Spieler traten bei diesen beiden Turnieren gegen einige einheimische Spieler an. Bemerkenswerterweise (oder vielleicht auch nicht?) gelang es keinem einheimischen Spieler, eine Überraschung zu schaffen.
Auch dann, wenn wir Heta nicht zu den einheimischen Spielern zählen. Er kommt zwar aus Australien, war aber bei diesen beiden Turnieren als einer der acht besten ausgewählten Spieler der PDC dabei. The Heat kann das Niveau "Down Under" aber gut einschätzen. "Die Spieler aus Ozeanien haben definitiv das Niveau, um es den Topspielern der PDC schwer zu machen", sagte er. "Allerdings haben sie nur bei ein oder zwei Turnieren im Jahr die Chance, sich vor den Fernsehkameras zu zeigen, so dass es extrem schwierig ist, gerade dann sein bestes Niveau zu erreichen. Es lastet besonders viel Druck auf ihnen."
"Bei mir hat es auch mehrere Turniere gedauert, bis ich endlich ein Match gewinnen konnte. Ich hoffe aber, dass diese Spieler durchhalten und weiter an ihrem Spiel arbeiten."
Kyle Anderson mit der Trophäe der Auckland Darts Masters 2017
Kyle Anderson mit der Trophäe der Auckland Darts Masters 2017
Anderson
Kyle Anderson, der 2021 starb, war der erste Australier, der 2017 ein World Series of Darts Turnier gewann. "Kyle ist sicherlich noch lange nicht vergessen", sagte Heta. "Es werden immer noch viele Turniere zu seinem Gedenken organisiert."
"Hoffentlich kann sein Vermächtnis dafür sorgen, dass immer mehr australische und neuseeländische Darter ihre Chance an der Q-School wahrnehmen wollen."

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