Von den insgesamt sieben Deutschen, die am Donnerstag bei der
Players Championship 30 antreten, haben bereits vier ihr Erstrundenmatch absolviert.
Gabriel Clemens ist der einzige dieser vier Spieler, der die zweite Runde erreichen konnte.
Der German Giant machte sich das Match unnötig schwer. Für das erste Leg benötigte er 20 Darts, woraufhin sein Gegner Bejamin Reus in ebenfalls 20 Darts zum 1-1 ausglich und ein Break in 16 Darts folgen ließ.
Nun war Clemens kurzzeitig da, griff das Leg seines Gegners in der dritten Aufnahme mit einer 180 an und holte sich das Break in 16 Darts zurück, um zum 2-2 auszugleichen. Bei eigenem Anwurf ging der Saarländer erneut in Führung.
Das 4-3 holte sich der Deutsche in 16 Darts, das 5-4 in 17 Darts. Mit einem 21-Darter konnte Reus den Decider erzwingen, nachdem Clemens es nicht gelungen war, 141 in drei Aufnahmen zu checken. Das letzte Leg durfte der Saarwellinger anwerfen und hatte hier mit einem 13-Darter sein bestes Leg.
Dragutin Horvat traf in der ersten Runde auf Jermaine Wattimena. Bis zum vierten Leg konnte Herkules seine Legs durchbringen, die restlichen Legs gingen jedoch alle an den Niederländer, der mit 6-2 in die zweite Runde einzieht.
Lukas Wenig traf auf Michael Smith und schien zu Beginn mit diesem Gegner vollkommen überfordert zu sein. Der Bully Boy führte bereits mit 5-0 und es schien gelaufen zu sein. Luu jedoch überraschte und holte sich drei Legs in Folge, um auf 3-5 heran zu kommen. Dann jedoch stellte Smith den Spielstand auf 6-4.
Ricardo Pietreczko hatte mit Darren Beveridge alle Hände voll zu tun. Dem Schotten gelang es, im vierten Leg ein Break zu holen, allerdings folgte das Rebreak postwendend und Pikachu glich zum 3-3 aus. Das nächste Leg des gebürtigen Berliners wurde erneut von Beveridge abgenommen, der dadurch auf 5-3 davonzog. Wieder konnte Pietreczko das Rebreak holen und im Anschluss den Spielstand auf 5-5 stellen. Beveridge brachte jedoch in Decider sdein Anwurfleg durch und schrieb den Sieg auf seinem Konto gut.
Stefan Bellmont hatte gegen Dirk van Duijvenbode kein Mittel. Der Schweizer unterlag per Whitewash.