Historisches Turnier: Clayton siegt bei der 500. Auflage der Players Championship-Serie

PDC
durch Nic Gayer
Donnerstag, 17 April 2025 um 10:00
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Jonny Clayton hat sich am Dienstag den Sieg beim 14. Players Championship des Jahres gesichert. Im Finale setzte sich der Waliser souverän mit 8-2 gegen den Deutschen Dominik Gründlich durch und feierte damit nicht nur seinen ersten Ranglistentitel im Jahr 2025, sondern auch einen historischen Erfolg: Es war das 500. Players Championship seit der Einführung der Turnierserie im Jahr 2003.
Exakt 7934 Tage nach dem allerersten Turnier in Blackpool – damals bezwang Phil Taylor John Part im Finale – wurde am Dienstag in Rosmalen ein besonderes Jubiläum gefeiert. Die Players Championships haben sich seitdem zu einem festen Bestandteil des PDC-Kalenders entwickelt und unzählige Karrieren geprägt.
Clayton schrieb sich nun als Sieger der Jubiläumsausgabe in die Geschichtsbücher ein. Für The Ferret ist es ein weiterer Meilenstein in einer ohnehin beeindruckenden Karriere.
Phil Taylor gewann den ersten Players Championship-Titel der PDC-Historie
Phil Taylor gewann den ersten Players Championship-Titel der PDC-Historie
Eine Besonderheit der bisherigen Saison: Kein Spieler konnte bislang zwei Turniere gewinnen. Nach 14 ausgetragenen Events gab es 14 unterschiedliche Sieger – ein klares Zeichen für die enorme Leistungsdichte auf der Tour.
Historisch betrachtet gab es allerdings auch dominante Phasen: Phil Taylor gewann einst gleich vier Players Championships hintereinander – und das gleich zweimal, in den Jahren 2008 und 2009. Auch Michael van Gerwen gelang dieses Kunststück 2016. Drei Turniersiege in Serie schafften zudem Dave Chisnall (2012), Robert Thornton (2014) und Michael Smith (2022).
Für die Spieler geht es nun in eine kurze Turnierpause. Die Players Championship-Saison wird am Montag, dem 12. Mai, im deutschen Hildesheim fortgesetzt.
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