"Ich würde auf jeden Fall mitmachen" – Damon Heta bringt Royal-Rumble-Dartformat ins Spiel

PDC
durch Nic Gayer
Samstag, 24 Mai 2025 um 12:00
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Damon Heta hat eine ungewöhnliche, aber spektakuläre Idee für ein neues Dartformat ins Gespräch gebracht – inspiriert vom berühmten „Royal Rumble“ aus dem Wrestling. Die Nummer acht der Welt sieht darin die Chance, dem Dartsport eine frische, unterhaltsame Facette zu verleihen.
Die Grundidee: Schnelle Shootouts über ein einziges Leg. Der Sieger bleibt am Oche, der Verlierer scheidet sofort aus und macht Platz für einen geheim gehaltenen Joker, der erst im Moment seines Einsatzes enthüllt wird. Geplant ist ein 30-köpfiges Teilnehmerfeld, bestehend aus den Top 10 der Weltrangliste, zehn Qualifikanten sowie zehn Wildcards, die von der PDC und den übertragenden Sendern nominiert werden.
Doch Heta hebt eine zentrale Voraussetzung hervor: Das Preisgeld müsse stimmen. „Der Royal Rumble ist eine gute Idee“, sagte der Australier gegenüber Sporting Life. „Aber ich glaube nicht, dass viele Spieler für nur ein einziges Leg um die halbe Welt reisen – es muss sich auch lohnen. Ich selbst wäre aber definitiv dabei.“
Chancen für die zweite Reihe
Besonders für Profis außerhalb der Top 16 sei dieses Format eine Möglichkeit, sich ins Rampenlicht zu spielen. „Ich denke, dass viele Spieler außerhalb der Top 16 gerne teilnehmen würden“, so Heta. „Für einige aus der Spitze ist es vielleicht weniger interessant, solange es nicht um etwas geht. Aber sobald man Ranglistenpunkte oder etwa ein Grand-Slam-Ticket einbaut, wird es auch für die Topstars spannend.“
Zunächst solle man das Konzept allerdings in kleinerem Rahmen erproben, etwa bei Showturnieren oder in Amateurligen. „Vielleicht sollte man es erstmal testweise bei ein paar Exhibitions probieren“, schlägt Heta vor. „Dann sieht man, ob das Publikum mitgeht und ob es Potenzial hat. Vielleicht ist es einfach eine neue Art, Darts zu erleben.“
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