Josh Rock ist aktuell der herausragende Spieler der diesjährigen
Players Championship-Serie. Der Nordire führt die Rangliste bei den 100+ Averages an und behauptet sich damit vor dem niederländischen Youngster Gian van Veen, der besonders bei den ProTour-Turnieren konstant starke Leistungen zeigt.
Rock befindet sich ohnehin in einer beeindruckenden Form. Nach dem Gewinn des World Cup of Darts Anfang Juni und einem ProTour-Sieg 2025 in Leicester sehen viele Experten in ihm einen der kommenden Stars. In Frankfurt holte er gemeinsam mit Daryl Gurney den Titel für Nordirland und sicherte sich so auch schon einen Startplatz beim Grand Slam of Darts.
Auch auf der ProTour zeigt Rock seine Klasse. Aktuell belegt er Rang sieben der ProTour Order of Merit und reiht sich damit direkt hinter Spielern wie Martin Schindler ein, der vor allem auf der European Tour seine Punkte sammelt. Ebenfalls regelmäßig vorne mit dabei: Ross Smith, Damon Heta und Jonny Clayton. Josh Rock hat sich inzwischen fest in dieser Spitzengruppe etabliert.
Ein Blick auf die Anzahl der Spiele mit 100+ Averages unterstreicht seine Dominanz: 25 Mal hat Rock diese Marke in diesem Jahr bereits geknackt. Damit liegt er vor Gian van Veen, der bei 22 Spielen steht. Gary Anderson, den viele aufgrund seiner starken Averages noch weiter vorne erwartet hätten, folgt mit 21 auf Rang drei.
Hinter dem Trio finden sich weitere bekannte Namen. Gerwyn Price und Dirk van Duijvenbode kommen jeweils auf 19 Spiele mit 100+ Averages. Ross Smith, aktuell der führende 180er-Werfer der Tour, reiht sich mit 18 Turnieren dahinter ein. Knapp dahinter folgen die beiden Premier-League-Teilnehmer Stephen Bunting und Chris Dobey.
Auffällig ist, dass viele der absoluten Topstars in dieser Statistik kaum vertreten sind. Luke Littler, Luke Humphries und Michael van Gerwen bestreiten 2025 nur selten ProTour-Turniere. Van Gerwen, der in den letzten Jahren zu den konstantesten Spielern gehörte, spielt zwar regelmäßig, scheidet aktuell aber häufig bereits in der ersten Runde aus. Außer Bunting und Dobey lassen sich deshalb nur wenige Premier-League-Profis unter den ProTour-Besten finden.