PDC-Boss Barry Hearn engagiert sich im Kampf gegen Prostatakrebs

PDC
Mittwoch, 25 Juni 2025 um 16:30
barry hearn
PDC-Chef Barry Hearn setzt sich nach seiner eigenen Erfahrung mit Prostatakrebs unermüdlich dafür ein, das Bewusstsein für diese Krankheit zu schärfen. Am 9. Juli 2025 wird er einen speziellen Screening-Tag in Brentwood unterstützen, der von der CHAPS Men's Health Charity in Zusammenarbeit mit dem Fußballverein Brentwood Town FC organisiert wird.
Hearn, Gründer von Matchroom Sport, der Muttergesellschaft der PDC, wurde 2024 selbst mit Prostatakrebs diagnostiziert. Eine erfolgreiche Operation ermöglichte es ihm, die Krankheit zu besiegen. Diese Erfahrung gab ihm die Motivation, seine Stimme für eine Sache einzusetzen, die jedes Jahr Tausende von Männern betrifft.
"Ich möchte meine Plattform nutzen, um Männer zu ermutigen, ihre Gesundheit ernst zu nehmen", sagte Hearn. "Buchen Sie diesen Test beim Brentwood FC, es ist nur ein einfacher Bluttest, der Ihr Leben retten kann!"
Schon bei den letzten beiden Ausgaben der Darts WM ging es darum, das Bewusstsein für das Thema zu schärfen. Kampagnen wie "The BIG 180" und "The BIGGER 180" sammelten Spenden und regten Gespräche über Prostatakrebs an. Hearn setzt diese Linie nun fort, indem er sein Engagement bei der Stadt Brentwood für eine lokale Screening-Initiative nutzt.
Professor Chris Booth, klinischer Direktor und Gründer von CHAPS, betont ebenfalls die Bedeutung der Früherkennung. "Prostatakrebs ist derzeit die häufigste schwere Krebserkrankung bei Männern im Vereinigten Königreich und die zweittödlichste. Jedes Jahr gibt es 57.000 neue Fälle und 13.000 Todesfälle", so Booth. "Ein nationales Screening-Programm könnte die Sterblichkeitsrate halbieren.
Laut Booth liegt die Gefahr des Prostatakrebses in der Stille, mit der er sich entwickelt. "Oft zeigt die Krankheit erst Symptome, wenn sie bereits Metastasen gebildet hat. Deshalb ist die Früherkennung so wichtig.
Bei dem am Screening-Tag angebotenen Test handelt es sich um einen PSA-Bluttest, mit dem abnorme Werte in einem frühen Stadium festgestellt werden können. Statistisch gesehen erkrankt einer von vier Männern mit einem abnormen PSA-Wert tatsächlich an Prostatakrebs. "Dieser Tag in Brentwood könnte also buchstäblich drei bis vier Leben retten", so Booth abschließend.
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