Stephen Bunting hat zum zweiten Mal in dieser Saison ein World Series Turnier gewonnen. Bei den
Nordic Darts Masters in Kopenhagen setzte sich der Engländer im Finale mit 8:5 gegen
Rob Cross durch. Nach einem enttäuschenden Ende seiner Premier League-Saison fand Bunting damit in der World Series eindrucksvoll zurück in die Erfolgsspur.
Bereits zu Jahresbeginn hatte der Spieler aus St. Helens mit dem Titelgewinn beim Bahrain Darts Masters für Aufsehen gesorgt. Auch beim Turnier in Den Bosch erreichte er das Finale – und ist damit aktuell einer der konstantesten Akteure auf der World Series.
Für Rob Cross war es die zweite Finalteilnahme in Folge beim Turnier in der dänischen Hauptstadt. Doch wie schon im Vorjahr, als er an
Gerwyn Price scheiterte, blieb ihm erneut der Titel verwehrt.
Bunting startete seinen Finaltag mit einem überzeugenden 6:3-Sieg gegen Jonny Clayton. Anschließend setzte er sich in einem engen Match mit 7:5 gegen Nathan Aspinall durch. Dieser hatte zuvor mit einem starken Auftritt gegen
Luke Littler (6:3) überzeugt.
Rob Cross erreichte das Finale durch klare Siege über Chris Dobey (6:0) und Gerwyn Price (7:4). Im Endspiel entwickelte sich zunächst ein ausgeglichenes Duell: Die ersten sechs Legs gingen jeweils mit den Darts, sodass es mit einem 3:3 in die Pause ging.
Nach der Pause setzte Bunting das erste Ausrufezeichen: Mit einer direkten Break, einer 104er-Finish und einem 13-Darter zog er auf 6:3 davon. Cross konnte anschließend nur noch ein Leg gewinnen, ehe Bunting mit einem souveränen 14-Darter den Titel sicherte.
Für „The Bullet“ ist es bereits der dritte Titel auf der großen Bühne der PDC. Nach dem Masters-Sieg 2024 und dem Triumph in Bahrain im Januar 2025 baut Bunting mit dem erneuten Titelgewinn auch seine Führung in der World Series Order of Merit deutlich aus. Zwei Turniersiege und ein weiteres Finale machen ihn derzeit zum Mann der Stunde.