Luft bei James Wade noch nicht raus: The Machine holt sich Players Championship-Titel; Clemens, Hempel und Grüllich beste Deutsche

PDC
Donnerstag, 19 Juni 2025 um 20:11
james wade 2
James Wade geriet am vergangenen Tag in die Schlagzeilen, weil er vor Peter Wright im Stream gefurzt hatte, aber er hat das hinter sich gelassen und ließ die Darts sprechen, als er Scott Williams im Finale der Players Championship 19 besiegte.
Es ist der erste Titel seit drei Jahren für Wade, der zuletzt 2022 bei der Players Championship Serie gewonnen hat. The Machine rückt nun in der Live Order of Merit auf Platz 8 der Weltrangliste vor und muss vor dem World Matchplay als Favorit gehandelt werden.
Der Spieler aus Aldershot, der immer wieder mit einem Hauch von Form auftaucht, war im Finale vor allem gegen Williams, der seinen ersten Titel seit ein paar Jahren nicht gewinnen konnte, überragend.
Wade eröffnete mit einem Hold auf die Doppel 20. Williams verpasste 128 auf das Bullseye zum 1-1. Wade hatte 161 im Visier, konnte aber nur 56 erzielen.
Williams traf die Doppel 8 und hatte damit eine perfekte Antwort zum 1-1. Williams verpasste das Bullseye erneut, diesmal für ein Break. Wade nutzte das und checkte.
Wade schaute auf 164, konnte aber selbst keinen Dart werfen. Williams kam daraufhin für 43 zurück. Er traf die Doppel 16 zum 2-2. Wade traf 64 mit der Doppel 20 zum 3-2.
Mit einem 110er Checkout ging Wade mit 4-2 in Führung und holte sich das Break. Mit einem 120er Checkout zog Wade auf 5-2 davon..
Mit 6-2 setzte er sich weite ab. Mit einem 81er-Checkout gelang Wade ein weiteres Break und er war nur noch einen Punkt vom Sieg entfernt. Wade warf 110 und steht zusammen mit Chris Dobey und Stephen Bunting diese Woche in Leicester auf dem Siegerpodest.
Gabriel Clemens, Florian Hempel und Dominik Grüllich waren bei der Players Championship 19 die besten deutschen Spieler. Sie schafften es bis in die Runde der letzten 32.
Der German Giant unterlag hier Ricky Evans mit 3-6, nachdem er zuvor Joe Cullen mit 6-5 und Jelle Klaasen mit 6-3 hat besiegen können.
Hempel spielte sich mit 6-2 an Richard Veenstra vorbei und besiegte anschließend Connor Scutt mit 6-3, bevor er mit 4-6 Gian van Veen unterlag.
Dominik Grüllich konnte Stephen Burton mit 6-3 und Mike De Decker mit 6-5 bezwingen, aber mit 6-3 war Daryl Gurney eine Nummer zu groß für den Deutschen.
Niko Springer, Max Hopp und Kai Gotthardt waren neben Maximilian Czerwinski die deutschen Spieler, die bereits in der ersten Runde ausschieden, für Leon Weber, Lukas Wenig, Martin Schindler und Ricardo Pietreczko kam in der Runde der letzten 64 das Aus.
Klatscht 0Besucher 0

Gerade In

Beliebte Nachrichten

Aktuelle Kommentare