Martin Schindler blickt bereits über diese WM hinaus: "Ich sehe keinen Grund, warum ich nicht die Nummer eins der Welt werden kann"

Martin Schindler hat sich wie im vergangenen Jahr für die dritte Runde der PDC Darts Weltmeisterschaft qualifiziert. Der 27-jährige Deutsche war in der zweiten Runde mit 3-1 eine Nummer zu groß für Jermaine Wattimena.

Schindler blickte anschließend sehr zufrieden zurück. "Ich habe ein gutes Match gespielt, ein hohes Scoring erzielt und auch meine Doppel liefen gut. Eigentlich war ich sehr konstant und hatte keine einzige schlechte Phase im Match. Das gibt mir viel Selbstvertrauen für den weiteren Verlauf dieser Weltmeisterschaft, deshalb habe ich hart trainiert, um bereit zu sein."

Mit Florian Hempel und Gabriel Clemens stehen zwei weitere Deutsche in der Runde der letzten 32, zu denen am Samstag noch Ricardo Pietreczko stoßen könnte. "Der deutsche Dartsport war noch nie so gut in Form wie jetzt", sagte Schindler. "Es ist toll, dass sie auch so gut abschneiden, wir pushen uns gegenseitig zu besseren Leistungen."

In der nächsten Runde trifft Schindler auf Scott Williams, der in der zweiten Runde für einen Paukenschlag sorgte, indem er den an Nummer sieben gesetzten Danny Noppert nach Hause schickte. "Danny ist einer der besten Spieler der Welt. Ich werde also nicht lügen, Scott ist besser ausgelost als Danny. Aber das heißt natürlich nicht, dass ich ihn unterschätzen werde."

The Wall begann diese Weltmeisterschaft als Nummer 26 der Welt. "Ich sehe keinen Grund, warum ich nicht eines Tages die Nummer eins der Welt werden könnte. Natürlich ist es leicht, so etwas zu sagen, aber ich bin wirklich davon überzeugt und will es in den kommenden Jahren beweisen."