Mickey Mansell ist nicht glücklich über die Pro Tour-Einstellung von Barry Hearn: ''Wenn ich nicht gewinne, gibt es keine Einnahmen''

Mickey Mansell hat sich am Freitagabend überraschend für den Grand Slam of Darts in Wolverhampton qualifiziert. Nach einem nervenaufreibenden Spiel setzte er sich nach einem entscheidenden Leg mit 16-15 gegen Cameron Menzies durch.

Dieser Sieg sicherte Mansell bereits ein Preisgeld von 50.000 Pfund bei diesem Turnier. Eine enorme Summe für Clonoe Cyclone, der in der Vergangenheit nie mehr als 15.000 Pfund bei einem Turnier verdient hat.

Das Geld kommt dem Nordiren nicht ungelegen, der nach seinem Spiel gegen Menzies darauf hinwies, dass er seinen Arbeitsplan erheblich umstellen musste. In den letzten Jahren hatte Mansell viel weniger Zeit für seinen Job.

''Ich arbeite normalerweise unter der Woche. Ich bin Möbelbauer'', sagte er gegenüber SportsBoom.com. ''Aber Barry Hearn hat mir einen Strich durch die Rechnung gemacht, indem er die Pro Tours von den Wochenenden auf die Wochentage verlegt hat.''

"Früher habe ich unter der Woche gearbeitet, aber jetzt versuche ich, meine Ausgaben zu decken, wenn ich unter der Woche spielen muss. Ich hatte immer ein Einkommen, wenn ich unter der Woche arbeiten konnte, aber jetzt spiele ich oft unter der Woche. Wenn ich nicht gewinne, gibt es kein Einkommen. Ich spiele, um das auszugleichen, was ich verpasse", erklärte Mansell.

Am Sonntagnachmittag wird Mansell im Halbfinale des Grand Slam of Darts auf Martin Lukeman treffen. Sollte Mansell dieses Spiel gewinnen, steigt sein Gewinn in dieser Woche auf 70.000. Der Sieger des Grand Slam of Darts wird den Hauptpreis von 150.000 Pfund erhalten;