Peter Wright muss von bescheidenen Pfennigen pro Woche leben: "Meine Frau ist der reichste Manager im Dartsport"

PDC
Freitag, 15 Dezember 2023 um 13:30
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Peter Wright hat mit seinen Erfolgen als Dartspieler bei der PDC viele Millionen an Preisgeldern eingestrichen, doch Snakebite muss jede Woche mit einem bescheidenen Betrag auskommen.
Der farbenfrohe Schotte wird bei der kommenden Darts WM um seinen dritten Weltmeistertitel und den damit verbundenen Scheck über 500.000 Pfund kämpfen, aber diese Summe fließt bereits jetzt auf das Konto seiner Frau Joanne.
Wrights Ehefrau und Managerin hat über mehrere Jahre hinweg ein strenges Auge auf seine Finanzen geworfen. Dazu gehört, dass Wright jede Woche 212 Pfund Taschengeld von seiner Frau überwiesen bekommt. "Unerhörte Anschaffungen sind für mich nicht drin", scherzt Wright im Gespräch mit SunSport.
"Ich habe gehört, dass Michael van Gerwen sich einen Rolls Royce oder etwas Ähnliches gekauft hat, und auch Michael Smith und Gerwyn Price haben sich alles Mögliche geleistet. Aber ich muss mit einem Taschengeld von 212 Pfund über die Runden kommen. Ich muss Dart spielen und versuchen, Pokale zu gewinnen, während Joanne die reichste Managerin im Dartsport ist'', sagte der zweifache Weltmeister.
Übrigens ging es Joanne im Jahr 2022 nicht so gut. Sie musste wegen ernsthafter gesundheitlicher Probleme regelmäßig ins Krankenhaus gehen. ''Sie dachte sogar, sie würde sterben, so schlimm war es. Zum Glück ist alles gut ausgegangen.''
''Es war eine Zeit lang ruhig'', fuhr Wright fort. "Hoffentlich wird das auch in den nächsten Wochen so bleiben. Alles ist gut gelaufen, außer dem Dartsport selbst. Ich hätte viel mehr Turniere gewinnen und viel mehr Finale erreichen müssen.''
Die Nummer drei der Welt konnte zwar überraschend die European Darts Championship gewinnen, aber trotz dieses Titels wird Wright nicht zu den Top-Favoriten bei der kommenden Darts Weltmeisterschaft gezählt. ''Ich fliege ein bisschen unter dem Radar, obwohl ich der Favorit bin.... Man spricht ständig von Michael van Gerwen, Gary Anderson, Michael Smith und solchen Typen. Auf der einen Seite ist das auch gut, dann kann ich mich leise hinter ihnen anschleichen. Das ist mir lieber.''

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