Price sieht sich selbst auf großen Plakatwänden in New York: "Das hätte ich vor acht Jahren nie für möglich gehalten"

Gerwyn Price genießt seine Reise nach New York, wo an diesem Wochenende die US Darts Masters ausgetragen werden, in vollen Zügen. Der Iceman nutzte die Tage vor dem Turnier für eine Tour durch die Stadt.

"Ich hätte nicht gedacht, dass ich der Typ für einen Touristen bin, aber es hat Spaß gemacht. Ich habe mir Baseball angesehen, einige Attraktionen besucht und bin ein paar Mal zum Times Square gelaufen", sagte er gegenüber Online Darts.

Price sah sich dort zusammen mit den anderen Spielern auf den großen Werbetafeln für die US Darts Masters. "Vor acht Jahren, als ich mit dem Dartspielen begann, hätte ich das nie für möglich gehalten."

Der Waliser hat einen schwierigen Monat hinter sich: Er verpasste die Play-offs der Premier League Darts und musste frühe Niederlagen bei PDC European Tour-Turnieren hinnehmen, unter anderem bei der Dutch Darts Championship in Zwolle.

Allerdings war es sehr knapp, dass Price in Zwolle gar nicht gesehen wurde. "An diesem Freitagmorgen (nach der Premier League, Anm. d. Red.) wachte ich frisch auf, verpasste aber meinen Flug. Ich kam eine Stunde vor dem Spiel in Zwolle an, ich war völlig erschöpft."

Price postete regelmäßig auf Instagram, dass er müde ist. Von seinen Anhängern erhielt er diesbezüglich negative Kommentare. Sehr zum Leidwesen des ehemaligen Weltmeisters selbst.

"Sie schreiben, dass es nur drei Spiele sind. Aber es geht nicht nur um drei Matches. Auch das Reisen gehört dazu. Wenn man die Reise und die Vorbereitung mit einbezieht, sind es etwa acht Stunden. Die Leute haben keine Ahnung, wovon sie reden. Wenn Menschen in diese Lage kommen, wissen sie, was ich meine. Es ist sehr schwierig, ein Gleichgewicht zu finden."