Wie schon letzte Woche bei den Nordic Darts Masters in Kopenhagen musste sich
Rob Cross auch bei den
Poland Darts Masters in Gliwice mit dem zweiten Platz begnügen. Voltage musste im Finale die Überlegenheit Luke Littlers anerkennen.
Der entscheidende Punkt im Endspiel war das vierte Leg, in dem Cross die Chance verpasste, sein eigenes Leg zu halten und auf 2-2 auszugleichen. Littler breakte ihn mit einem Leg in 16 Darts und sicherte sich dann mit einem hervorragenden 164er Finish das 4-1. Cross konterte mit einem 116er Finish, aber Littler zeigte mit einem 121er Finish im siebten Leg erneut seine Klasse. Am Ende ging der Sieg mit 8-3 an Littler.
"Luke war brillant, aber ich habe mir im Finale nicht genug zugetraut", kommentierte Cross nach dem verlorenen Finale. Übrigens war es auch sein insgesamt drittes
World Series Finale in diesem Monat, nachdem er Anfang Juni die US Darts Masters in New York gewonnen hatte.
"Ich habe es geliebt, wieder in Polen zu sein. Das Publikum war absolut fantastisch und ich würde gerne nächstes Jahr wiederkommen. Ich genieße es mehr denn je, zu spielen. Ich fühle mich gesegnet, auf diesen großen Bühnen zu stehen", gab Cross bekannt.
Das World Series Turnier in Polen war das fünfte Turnier der Saison auf dem World Series Circuit. Im Januar gewann
Luke Littler die Bahrain Darts Masters und Michael van Gerwen holte sich den Gesamtsieg bei den Dutch Darts Masters in Den Bosch.
Rob Cross konnte sich den Titel bei den US Darts Masters in New York Anfang Juni sichern, und Gerwyn Price bewies mit dem Titelgewinn bei den Nordic Darts Masters in Kopenhagen sein Können. Später in diesem Jahr werden weitere World Series Turniere auch in Australien und Neuseeland gespielt, bevor abschließend die World Series Finals vom 13. bis 15. September in Amsterdam ausgetragen werden.