Martin Schindler hat bei der
Hungarian Darts Trophy das Achtelfinale erreicht, nachdem er sich mit einem deutlichen 6-1 gegen
Sebastian Bialecki hat durchsetzen können.
Trotz eines Average von 100,17 und einer Doppelquote von 75 Prozent war The Wall nicht davon überzeugt, dass dieser deutliche Sieg nur sein Verdienst war. "Ich war froh, dass Sebastian seine Chancen nicht genutzt hat, so dass ich meine Legs durchbringen konnte", erklärte er im anschließenden Interview. "Ich weiß, es ist nicht leicht, vor 4000 Leuten zu spielen. Das ist eine ganze Menge!"
Mit Bialecki, der ein sehr gefährlicher Gegner sein kann, hatte Schindler keinen Gegner, den er auf die leichte Schulter nehmen konnte. Darauf angesprochen, erklärte der Deutsche: "Wir spielen die European Tour. Da gibt es in der zweiten Runde keine leichte Auslosung mehr. Ich habe ihn nicht unterschätzt. Ich habe versucht, mich auf mein Spiel zu konzentrieren."
"ich habe zwar keine 180er geworfen, dafür viele 140er. Das war am Ende das, was das Match ausmachte."
Schindler erlebte in dieser Saison einige Aufs und Abs. Bei der European Tour kam er mal bis in das Viertelfinale, mal schied er bereits bei seinem Eröffnungsmatch aus. "Ich hatte ein recht gutes Jahr. Ich spielte bisher nicht wirklich gut, aber auch nicht schlecht", sieht Schindler seine aktuellen Leistungen.
"Du versuchst, deine Ergebnisse zu bekommen, dein Spiel zu spielen. Ich freue mich auf morgen!", erklärte er abschließend.
The Wall wird am Sonntagnachmittag im Achtelfinale der Hungarian Darts Trophy auf
Luke Humphries treffen.