Martin Schindler hat sich in die Finalsession der
European Darts Open gespielt. The Wall traf in der Runde der letzten 16 auf
Dirk van Duijvenbode, den der Strausberger mit 6-4 aus dem Turnier nehmen konnte.
Schindler machte es wahrlich spannend. Sein erstes Leg brachte er in 19 Darts zum 1-0 durch, jedoch dreht dann van Duijvenbode auf, glich mit einem 13-Darter zum 1-1 aus und breakte anschließend das Leg Schindlers in 15 Darts. Ein erneutes Break ließ den Niederländer auf 4-1 davonziehen.
Aber diese Stärke im Scoring, die er bis dahin hatte, konnte van Duijvenbode nicht länger durchziehen, dafür aber drehte jetzt Schindler auf. Er holte sich das erste Break in 14 Darts zurück und ein 13-Darter brachte ihm das 4-3. Noch lag the Wall ein Break zurück, aber das änderte er, als er van Duijvenbode mit einem schönen 12-Darter den Anwurf abnahm und zum 4-4 ausglich.
Nun warf "Schindi" an. Der Titan stieg mit einer 180 in das Leg Schindlers ein und war nach neun Darts im Finishbereich, Schindler erst nach 12 Darts, jedoch mit 76 Punkten Rest so weit im Finishbereich drin wie van Duijvenbode mit 75 Punkten nach zwölf Darts. Beide Spieler stellten sich auf 40 Punkte runter, doch es war Schindler, der in 16 Darts das 5-4 verzeichnete.
Im finalen Leg war The Wall komplett da. Mit Würfen von 135, 59 und 180 war er schnell im Finishbereich, verpasste jedoch das Bullseye für 127. Diesen Fehler glich er in der folgenden Aufnahme aus und sicherte sich mit einem Break in 14 Darts den Einzug in das Viertelfinale des PDC
European Tour Turniers in Leverkusen.
Auch
Dave Chisnall schaffte den Einzug ins Viertelfinale. Er besiegte Kevon Doets mit 6-4
Chisnall ging im dritten Leg mit einem Break in Führung, indem er 86 im Leg von Doets auswarf. Hawk Eye schlug jedoch zurück und warf im vierten Leg 128 für ein Rebreak aus. Die nächsten vier Legs gingen an die Darts, bevor Doets im neunten Leg erneut gebreakt wurde. Chisnall beendete den Job dann mit einem 10er Finish im zehnten Leg.