Van den Bergh eröffnet das Masters mit einer beeindruckenden Leistung: "Ich habe mich aber gar nicht so gefühlt, ich war sehr nervös"

Dimitri Van den Bergh hat einen hervorragenden Start beim Masters hingelegt. Der DreamMaker besiegte am Eröffnungsabend Ian White mit 6-1 und trifft nun auf den amtierenden Masters-Champion Jonny Clayton.

Van den Bergh erreichte einen Average von 105,31. "Natürlich bin ich glücklich über diesen Sieg. Wenn ich mir die Statistiken im Nachhinein anschaue, war es ein sehr gutes Spiel, aber auf der Bühne hat es sich nicht so angefühlt. Ich war sehr nervös und hatte Mühe, meinen Rhythmus zu finden", sagte Van den Bergh.

"Es ist auch ganz anders als im letzten Jahr", so der 27-jährige Belgier weiter. "Ich bin vor kurzem zum ersten Mal Vater geworden und vermisse mein Baby sehr, wenn ich von zu Hause weg bin. Ich muss mich bei meiner Frau für die gute Pflege bedanken, es geht ihm wirklich gut."

Van den Bergh steht nun vor Clayton. "Ich weiß, dass ich wieder einen Average von weit über 100 brauchen werde, um eine Chance zu haben. Jonny hat in den letzten Monaten erstaunlich gut gespielt, aber ich schaue nur auf mich und habe viel Selbstvertrauen."

Nach dem Masters wird auch das Teilnehmerfeld für die Premier League bekannt gegeben. "Es wäre eine Ehre, wieder dabei zu sein. Letztes Jahr habe ich sehr gut gespielt, also denke ich, dass ich meinen Platz verdient habe."