Van den Bergh steht zum zweiten Mal in Folge im Finale des World Matchplay: "Deshalb nennt man mich The Dreammaker"

Dimitri van den Bergh bleibt auf Kurs zu seinem zweiten World Matchplay-Titel in Folge. Im Halbfinale schlug "The Dreammaker" den Polen Krzysztof Ratajski mit 17-9.

Van den Bergh startete jedoch mit Schwierigkeiten in die Partie. "Als ich 4-1 hinten lag, habe ich mich gefragt, was passiert ist. Ich war in diesem Moment wirklich nicht im Rhythmus. Zum Glück konnte ich mich dank der Hilfe des Publikums und auch weil Krzysztof einige wichtige Doppel verpasste, erholen und den Sieg noch holen", sagte van den Bergh.

Der 27-jährige Belgier kann am Sonntagabend sein zweites World Matchplay in Folge gewinnen. "Mit einem Sieg werde ich auch die Nummer vier in der Welt werden. Deshalb nennt man mich auch 'The Dreammaker', ich lasse Träume wahr werden. Aber lassen Sie uns realistisch sein, ich habe diesen Titel definitiv noch nicht gewonnen."

Im Finale trifft van den Bergh auf den Schotten Peter Wright, bei dem er letztes Jahr während der Sperre drei Monate lang wohnte. "Ich habe viel von Peter gelernt, dieses Finale wird etwas ganz Besonderes sein. Ich habe diese Woche schon mit Peter über die Möglichkeit gesprochen, dass wir uns im Finale treffen, er freut sich auch schon sehr darauf."