Van Duijvenbode nicht unzufrieden mit der Auslosung: "Ich bin froh, dass ich keine zu leichte erste Runde habe"

Dirk van Duijvenbode nimmt in diesem Jahr zum vierten Mal an der PDC Darts Weltmeisterschaft im Alexandra Palace teil - zum dritten Mal in Folge.

Bei seinem Debüt bei der Ausgabe 2016 verlor der Niederländer noch in der ersten Runde gegen Raymond van Barneveld. Bei seiner Rückkehr fünf Jahre später stand van Duijvenbode plötzlich im Viertelfinale. Letztes Jahr ist er im Achtelfinale gestrandet.

Die PDC Darts Weltmeisterschaft beginnt am Donnerstag, den 15. Dezember, aber van Duijvenbodes erstes Spiel ist für den 22. Dezember angesetzt. Der Titan merkt jedoch schon jetzt, dass die Weltmeisterschaft langsam zum Leben erwacht.

"Es ist mehr los mit der Presse, mehr Medienanfragen. Die Leute fragen auch danach", erklärte van Duijvenbode im Gespräch mit TOTO Dart Kings. "Die Leute wünschen dir Glück und fragen, wann du spielen musst. Daran merkt man, dass dies ein anderes Turnier ist als die anderen Turniere.''

Das gilt jedoch nicht für die Vorbereitung. Das ist dasselbe wie bei anderen Turnieren. ''Ich mache nur die normalen Dinge. Ich habe festgestellt, dass es nicht besser wird, wenn ich in meinen Trainingseinheiten Höchstleistungen erbringe (im Wettkampf). Ich werde einfach mein Ding durchziehen und hoffen, dass es gut genug ist.''

Der erste Gegner des Niederländers kommt aus dem Spiel zwischen Karel Sedlacek und Raymond Smith. Es hätte viel einfacher sein können, aber das ist van Duijvenbode egal. "Das gefällt mir. Danach habe ich eine sehr schwierige Fortsetzung, deshalb bin ich froh, dass ich keine allzu leichte erste Runde habe. Schwierige Gegner, aber überschaubar.''

Sollte van Duijvenbode bei der PDC Darts Weltmeisterschaft sehr weit kommen, könnte ihm 2023 eine Einladung zur Premier League Darts winken. Hierfür werden acht Spieler eingeladen.

Van Duijvenbode, die derzeitige Nummer 14 der Welt, macht sich darüber überhaupt keine Gedanken. "Mit acht Spielern wird es ohnehin schwierig, einen solchen Platz zu ergattern, wenn man nicht zu den Top 10 gehört. Also muss ich bei der Weltmeisterschaft einfach gut abschneiden. Ich denke, dass ein gutes Abschneiden bei der Weltmeisterschaft viel wichtiger ist als die Premier League".