Van Gerwen träumt nach dem Titel im Madison Square Garden von einem Dartsturnier im legendären Fußballstadion

PDC
Montag, 05 Juni 2023 um 8:00
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Michael van Gerwen hatte den Titel bei den US Darts Masters im Visier und der 34-Jährige aus Vlijmen enttäuschte sich selbst nicht. In einem aufgewühlten Madison Square Garden holte er sich den Gesamtsieg in der Nacht von Samstag auf Sonntag.
Es war das zweite Mal, dass die PDC ein World Series-Turnier in der kultigen Sporthalle ausrichtete, in der in der Vergangenheit bereits große Basketball-, Eishockey- und Boxkämpfe ausgetragen wurden. Seit 2022 sind auch Darts-Wettkämpfe in diese Liste aufgenommen worden. Van Gerwen war daher besonders scharf auf den Titel in New York, musste sich aber dennoch mit dem zweiten Platz im Jahr 2022 begnügen.
Ein Jahr später kam der Titel dann doch noch. Van Gerwen begann seine Teilnahme an den US Darts Masters 2023 mit Siegen über Jake Macmillan (6-2) und Jim Long (6-2). Im Halbfinale traf Mighty Mike auf ernsthafte Gegner, aber trotz eines 4-6-Rückstandes konnte van Gerwen einen 7-6-Sieg gegen Rob Cross erringen.
Im Finale traf er erneut auf einen nordamerikanischen Spieler. Es war Jeff Smith, der mit Siegen über Peter Wright, Nathan Aspinall und Luke Humphries zur Sensation des Turniers wurde. Im Finale erwies sich sein Gegner jedoch als ausgepowert, da Smith im letzten Spiel mit 8-0 von van Gerwen weggefegt wurde.
Mission erfüllt für den dreifachen Weltmeister, der sofort danach zugab, dass er diesen Titel gerne auf seiner Wunschliste abhaken würde. Van Gerwen verriet aber auch einen neuen Traum.
"Ich habe noch eine Sache auf meiner Wunschliste, und das ist, in Wembley zu spielen", spielt er auf das berühmte Fußballstadion in London an. Aber van Gerwen hält diesen Traum nicht für realistisch. ''Ich bezweifle, dass wir jemals dort spielen werden.''
Im Jahr 2018 hat er in einem anderen berühmten Fußballstadion gespielt. Die Veltins-Arena in Gelsenkirchen, die Heimat des Fußballvereins Schalke 04. Das Turnier wurde übrigens von Mensur Suljovic gewonnen, der dann im Finale Dimitri Van den Bergh mit 8-2 besiegte. Van den Bergh hatte zuvor van Gerwen im Viertelfinale zu Boden gebracht.

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