Dirk van Duijvenbode schaffte es letzte Woche bis ins Halbfinale eines
Players Championship-Turniers, doch vor dem Spiel gegen
Alan Soutar geschah etwas Bemerkenswertes.
Bevor die beiden Männer das Halbfinale begannen, mussten sie noch entscheiden, wer das Match beginnen durfte. Bei PDC-Turnieren entscheidet der Wurf auf das Bull darüber, wer das Match beginnen darf.
Wenn zum Beispiel beide Spieler das Bullseye treffen, müssen sie erneut werfen, aber in umgekehrter Reihenfolge. So kann es manchmal einige Zeit dauern, bis jemand den Wurf auf Bull gewinnt.
So geschah es auch in der Partie zwischen van Duijvenbode und Soutar. Nach etwa fünf Würfen war es van Duijvenbodewohl zu doof. Nachdem Soutar das Bullseye getroffen hatte, beschloss der Titan, seinen Dart auf die Triple 20 zu werfen, damit das Match beginnen konnte. Mit einer Geste in Richtung Soutar schien der Niederländer auch anzudeuten, dass erdas Ausbullen gerne loswerden würde. Das Match war übrigens schnell vorbei, denn es endete mit einem 7-0-Sieg für Soutar. Der Schotte holte sich schließlich seinen ersten PDC-Ranglisten-Titel durch einen 8-7-Sieg über Daryl Gurney im Finale.