VIDEO: Phil Taylor erklärt die wichtigsten Tipps für Anfänger – „Der Wurf muss auf Autopilot laufen“

PDC
durch Nic Gayer
Freitag, 04 Juli 2025 um 11:00
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Phil Taylor hat seinen endgültigen Rückzug vom aktiven Dartsport verkündet. Die Ikone des Sports, die bereits 2018 die PDC-Bühne verlassen hatte, war seitdem nur noch vereinzelt auf der Senioren-Tour und bei Exhibitionturnieren aktiv. Doch auch nach dem sportlichen Abschied bleibt The Power dem Darts treu: Als TV-Experte wird der 64-Jährige auch künftig bei Turnieren zu sehen und zu hören sein.
Die Karriere des 16-fachen Weltmeisters in wenigen Worten zusammenzufassen, ist kaum möglich. Taylor dominierte über Jahrzehnte die Szene, gewann jedes Major-Turnier mehrfach und setzte mit seinen 16 WM-Titeln und ebenso vielen Erfolgen beim World Matchplay Maßstäbe, die bis heute unerreicht sind – und wohl auch bleiben werden.

The Power gibt Tipps

Neben seinem unermüdlichen Ehrgeiz am Board war Taylor auch für seine akribische Trainingsarbeit bekannt. Der Engländer verbrachte täglich viele Stunden mit gezielten Übungen – und weiß deshalb genau, worauf es beim Wurf ankommt. Vor allem für Anfänger hat die Legende klare Ratschläge parat.
Gibt seinen ungemeinen Wissens- und Erfahrungsschatz an die neue Generation weiter: Phil The Power Taylor
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„Dein Wurf muss zur Routine werden“

„Das Wichtigste ist, dass du deine Darts jedes Mal auf genau dieselbe Weise aufs Board wirfst“, erklärt Taylor. „Das sollte irgendwann automatisch ablaufen. Dein Gehirn muss sich daran gewöhnen, sodass du gar nicht mehr darüber nachdenken musst.“
Auch der Bewegungsablauf selbst müsse stimmen: „Führe den Pfeil bewusst zur Scheibe. Streck den Arm komplett durch, ohne dabei vom Wurf abzuweichen. Es bringt nichts, wenn du zu hart oder mit zu viel Kraft wirfst – das ist wie beim Golf. Der Wurf muss locker, flüssig und natürlich kommen.“
Ein weiterer entscheidender Punkt sei das Gewicht der Darts. „Die Grammzahl spielt eine große Rolle. Wenn du dich mit leichten Darts unwohl fühlst, probiere schwerere – oder umgekehrt. Jeder hat ein anderes Gefühl. Am Ende zählt nur, was dir persönlich liegt“, so Taylor.
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