Wade tourt für wohltätige Zwecke durch das Vereinigte Königreich: "In einem Auto mit meinem Gesicht herumzufahren ist nicht mein Ding"

James Wade verlor am vergangenen Wochenende im Halbfinale der World Series of Darts Finals gegen den späteren Sieger Gerwyn Price.

In seiner Kolumne für den Daily Star blickte der Linkshänder auf seine Teilnahme an dem Turnier in Amsterdam zurück. "Obwohl ich gerne mit dem Pokal nach Hause gekommen wäre, habe ich definitiv Positives in meinem Spiel gesehen.''

"Wenn ich gute Ergebnisse erzielt und Turniere gewonnen habe, lag das oft daran, dass meine Finishes entscheidend waren. Ich fange jetzt an, dieses Gefühl wieder zu bekommen. In meinem ersten Match gegen Leonard Gates habe ich einige wichtige Finishes gezeigt, und auch im Viertelfinale gegen Michael Smith habe ich die Chancen genutzt, die sich mir boten."

"Ich bin mit Zuversicht in mein Halbfinale gegen Gerwyn Price gestartet. Das war ein gutes Spiel, das er nur knapp mit 11-9 gewann. Auch hier hatte ich das Gefühl, dass ich ihn mit meinen Finishes, einschließlich eines 170er-Checkouts, gut unter Druck gesetzt habe. Es war schön, von ihm zu hören, dass ich mit einem Pfeil in der Hand der beste Spieler der Welt bin. Das gibt mir Selbstvertrauen für den World Grand Prix, wo das Doppel doppelt so wichtig ist, weil man auch die Legs mit einem Doppel beginnen muss."

Wade hat vor dem World Grand Prix (3.-9. Oktober) eine freie Woche. Während dieser Woche wird sich The Machine für die Stiftung Bipolar UK engagieren, deren Botschafter Wade ist.

"Ich werde mit einem Auto, das ich für 501 Pfund gekauft habe, 501 Meilen quer durch das Vereinigte Königreich fahren. Ich habe einen 2004er Ford Focus von einer netten Familie in Nuneaton gekauft, und mein Sponsor Falken hat mir geholfen, das Auto mit neuen Reifen und der Nutzung ihrer Werkstatt für eine Instandsetzung vorzubereiten''.

"Ich bin ziemlich schüchtern, daher ist es nicht unbedingt mein Komfort, in einem Auto herumzufahren, das mit einem Bild meines Gesichts beklebt ist, aber es ist ein sehr wichtiges Ziel".