Wayne Mardle schwer beeindruckt von Luke Littler: ''Ich sehe keine Obergrenze in seinem Spiel''

Laut Wayne Mardle von Sky Sports Darts gibt es für Luke Littler keine Obergrenze in seinem Spiel. Zu diesem Schluss kam Hawaii 501, nachdem der Teenager am Donnerstagabend seinen ersten Wochentitel in der Premier League Darts gewonnen hatte.

Littler hatte sein erstes Spiel gegen Luke Humphries, der seit drei Wochen in der Premier League ungeschlagen ist, mit 6-5 gewonnen. Danach triumphierte die Teenager-Sensation mit 6-3 gegen Michael van Gerwen. Im Finale schlug er dann Nathan Aspinall mit 6-4.

Es ist der jüngste Erfolg in Littlers kurzer, aber beeindruckender Profikarriere. Natürlich begann alles mit seinem zweiten Platz bei der World Darts Championship, danach gewann er im Januar die Bahrain Darts Masters. Anschließend gewann Littler auch das erste Players Championship Turnier und das erste European Tour Turnier des Jahres. In der Zwischenzeit gelang es The Nuke auch, drei 9-Darter zu werfen.

Mardle ist von dem 17-jährigen Spitzentalent schwer beeindruckt. "Es ist einfach toll, ihm zuzusehen. Er erinnert mich so sehr an Michael [van Gerwen]. Ich sehe keine Obergrenze in seinem Spiel, ich denke einfach, dass er manchmal so gut spielen kann, wie er will."

Der englische Darts-Analyst nennt als Beispiel das Duell zwischen van Gerwen und Littler vor zwei Wochen. ''Schaut euch den 114er Average an, den er vor ein paar Wochen gegen van Gerwen hatte, ich sehe einfach, dass er diese erstaunlichen Dinge mit 22 Gramm schweren Darts machen kann. Es ist einfach wahnsinnig, was er in einem so reifen Alter von 17 Jahren leisten kann.''

"Ich habe noch nie jemanden gesehen, der so ist wie Michael van Gerwen. Am nächsten dran, oder vielleicht sogar besser, war Eric Bristow mit 17 Jahren. Keine schlechten Namen, mit denen man in Verbindung gebracht wird."