Am Samstagabend findet das Halbfinale des
World Grand Prix statt. Ein klarer Favorit ist im Vorfeld nicht auszumachen und auch der Darts-Analyst sieht einen offenen Kampf um den Finalsieg entbrennen.
Im ersten Halbfinale stehen sich am Samstagabend Weltmeister
Michael Smith und Ex-Weltmeister
Gerwyn Price gegenüber. Anschließend kämpfen
Joe Cullen und
Luke Humphries um den Einzug ins Finale.
"Joe hat das Masters gewonnen, er weiß also, wie man ein großes Event gewinnt. Luke (Humphries) ist derjenige, der das nicht weiß, aber derjenige, der im Moment mehr Matches gewinnt als die anderen Spieler. Peter Wright hat unglaublich stark gegen ihn gespielt, aber trotzdem hat Luke den Sieg davongetragen", sagte Mardle auf Sky Sports.
"Gerwyn (Price) wird nicht gepusht, und wenn er ein oder zwei Legs gespielt hätte, wäre er jetzt schon gut im Spiel. Alle vier Spieler werden ihre Chancen wittern und glauben, dass sie das Turnier gewinnen können."
Die Zeit von Humphries bricht an
Mardle ist sich nicht sicher, ob Humphries den Titel beim World Grand Prix holen wird, aber er hat keinen Zweifel daran, dass Cool Hand Luke eines Tages den Titel holen wird. Mardle ist voll des Lobes für den 28-jährigen Engländer und vermutet, dass seine Zeit gekommen ist.
"Er (Humphries) hat schon viele Wettbewerbe gewonnen, indem er diese Spieler besiegt hat, nur eben auf einer größeren Bühne und mit einer größeren Bedeutung. Das ist es, worum es geht. Ich denke, seine Zeit wird kommen. Vielleicht wird es am Sonntag sein. Vielleicht ist es der Grand Slam. Luke Humphries' Zeit wird kommen."
Auch Mardle erwartet viel von Price. Der Sky Sports-Analyst glaubt, dass Price Matches gewinnen kann, ohne sein bestes Spiel zu zeigen. "Die Tatsache, dass er (Price) noch nicht gut gespielt hat und jetzt im Halbfinale steht, beweist, wie gut er ist. Wenn es jemanden gibt, der die Doppel 20 gut treffen kann, dann ist es Gerwyn Price. Er und Michael Smith wissen, dass sie dieses Spiel gewinnen oder verlieren können. Joe Cullen und Luke Humphries werden das auch wissen, es ist auch so gewinnbar, dass es so spannend ist. Denn keiner der vier Spieler ist sich sicher, dass er das Turnier gewinnen wird. Das macht es so faszinierend."